Kaiserliche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Mai 2023, 08:40 Uhr

Kaiserliche
Menschen.jpg
Menschen - von Elder Scrolls Legends
Status rezent
Lebenserwartung 80 Jahre
Größe 160-190cm
Gewicht 55-100kg
Hautfarbe weiß-bräunlich
Geschwindigkeit 15-30km/h
Sinne durchschnittlich

Die Kaiserlichen sind die größte Bevölkerungsgruppe Atra-Regnums. Sie gehören zu den Menschen und bilden eine der drei großen menschlichen Ethnien. Kaiserliche und Menschen werden dabei oft synonym genutzt. Streng genommen sind jedoch nur die Menschen innerhalb des Kaiserreiches gemeint. Das unterscheidet sie von den Negoniern und Sudame, deren ethnische Zugehörigkeit kulturell statt territorial bestimmt wird.

Unter den anderen Völkern gelten insbesondere die Kaiserlichen als sehr diplomatisch, was sie zu den perfekten Mediatoren macht. Die anderen Völker trauen ihnen und ließen im Laufe der Zeit nicht nur einmal zu, dass sie halfen, Konflikte zu klären. Gerade dieser Aspekt ist einer der entscheidendsten, warum die Kaiserlichen sich so sehr in Atra-Regnum ausbreiten konnten.

Die Kaiserlichen sind in einem feudalen System organisiert, was eine durchaus stark ausgeprägte Hierarchie zu Folge hat. Es gibt zahlreiche Ränge mit verschiedensten Privilegien, Befugnissen und Verpflichtungen. Begleitet wird ihr Leben von einer ausgeprägten Bürokratie.

Grundlegende Informationen

Anatomie

Die Kaiserlichen Atra-Regnums sind durchschnittlich 160-180 cm groß und wiegen zwischen 55 und 100 kg. Frauen sind dabei oft marginal kleiner und leichter. Ihre Haut ist recht hell, kann aber auch leicht rosa oder gebräunt sein. Das Farbspektrum der Haut ist bei den Kaiserlichen aufgrund zahlreiche Subethnien wesentlich größer als bei Negoniern oder den Sudame. Selbes gilt für die Haarfarbe. Von blond über rot und braun bis hin zu schwarz oder auch weiß in verschiedensten Tönen ist alles möglich. Auch in der Augenfarbe gibt es keine dominante Farbe. Über grün, braun, gelb, grau, blau oder sogar rötliche Töne ist alles vertreten. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kaiserlichen liegt bei 80 Jahren.

Genetik & Vermehrung

Die meisten Kaiserlichen leben in festen Partnerschaften. Oft bleiben sie ein Leben lang bestehen. Viele Kaiserliche gründen früh eine Familie, die durchschnittlich aus 2-6 Kindern besteht. Die Schwangerschaft der Frau dauert dabei 9 Monate. In der Regel wird ein Kind geboren. Je älter die Frau, desto wahrscheinlicher ist es, dass während der Schwangerschaft oder bei der Geburt Komplikationen auftreten. Das Risiko, dass die Frau die Schwangerschaft oder die Geburt des Kindes nicht überlebt, steigt damit mit zunehmendem Alter. Gleichsam ist es für einen älteren Kaiserlichen aber auch unwahrscheinlicher, ein Kind zu zeugen.

Wachstumsrate & -stadien

In den ersten drei Jahren ist ein Kaiserlicher meist nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Er ist auf seine Mitmenschen angewiesen. In der darauffolgenden Phase der Kindheit, die ungefähr bis zum 15. Lebensjahr anhält, entwickelt sich das Individuum stark in allen Belangen weiter. Seine endgültige geistige und körperliche Reife erreichen Kaiserliche mit 20-25 Jahren.

Ab dem 50. Lebensjahr beginnt ein Kaiserlicher bereits den Abbau seiner Fähigkeiten zu bemerken. Er wird schwächer, unbelastbarer und träger. Dieser Prozess dauert bis zum Tod des Menschen an.

Ökologie & Lebensraum

Kaiserliche können in nahezu allen Umgebungen überleben. Sie sind meisterlich darin, sich anzupassen, bevorzugen allerdings gemäßigte Bedingungen. Aus diesem Grund findet man sie vor allem in zentralen Regionen Atra-Regnums. Dennoch haben sie auch die lebensfeindlichen Wüsten sowie den kargen, schnee- und eisbedeckten Norden als Lebensraum erschlossen. Hier sind jedoch die Sudame und Negonier besser angepasst.

Ernährung & Gewohnheiten

Grundnahrungsmittel der Kaiserlichen sind vor allem Pflanzen. In den meisten Gebieten Atra-Regnums betreiben sie intensiven Ackerbau, aber auch Viehzucht für Fleisch und andere tierische Erzeugnisse. In den Küstenregionen wird vor allem Fischerei betrieben. Viele Kaiserliche versorgen sich dabei autark. Besser gestellte Individuen haben durch regen Handel zudem eine größere Nahrungsvielfalt.

Zusätzliche Informationen

Soziale Strukturen

Kaiserliche leben meist in festen Gemeinschaften. Das können Höfe, Dörfer oder Städte sein. Während in Dörfern dabei oft noch ein recht familiäres Verhältnis zu allen Bewohnern gepflegt wird, ist der Umgang miteinander in größeren Städten wieder distanzierter. Wenige Menschen leben auch abgeschieden in Einsamkeit. Für viele Individuen ist die Familie ein wichtiger Bezugspunkt.

Gesichtszüge

Die Gesichter der Kaiserlichen sind vielfältig. Sie können sowohl weich als auch hart und kantig sein. Grundlegend kann man sagen, besitzen Frauen und Kinder weiche Gesichtszüge. Männer hingegen tendieren zu kantigen, fülligen Zügen. Das Gesicht alter Menschen ergänzt sich vornehmlich mit Falten und tiefen Poren. Erwachsene Männer bekommen zudem einen Bart, den sie, wie ihre Haare, in den verschiedensten Weisen tragen. Viele rasieren sich auch regelmäßig und tragen daher keinen Bart.

Geografische Herkunft und Verbreitung

In jedem Teil Atra-Regnums sind Kaiserliche anzutreffen. Ihre eigenen Gebiete sind jedoch lediglich das Kaiserreich⁣⁣ und die Drakara Konföderation. Dabei ist letztere wohl eigentlich als gesondert zu betrachten. Die ehemalige, zum Kaiserreich gehörende Region hat sich unabhängig erklärt. Als Volksgruppenbezeichnung wäre ihnen daher Drakaraner lieber. Bis auf die Nationalität gibt es jedoch keinen Unterschied in den Begrifflichkeiten. Wie die Bezeichnung Kaiserliche ist auch Drakaraner eine Sammelbezeichnung für Menschen verschiedenster Kulturen, Ethnien und anderer Minderheiten.

Durchschnittliche Intelligenz

Kaiserliche und die anderen menschlichen Völker zählen zu den vorherrschenden, intelligenten Spezies auf dem Kontinent. Zusammen mit Elfen⁣⁣, Dunkelelfen⁣⁣ und Orks dominieren sie den Kontinent. Im Gegensatz zu den anderen großen humanoiden Spezies lässt sich ihre Intelligenz als durchschnittlich hoch bezeichnen.

Wahrnehmung & sensorische Fähigkeiten

Bis auf wenige Ausnahmen verfügen alle Kaiserlichen über die grundlegenden fünf Sinne: sehen, hören, riechen, schmecken, tasten. Keiner dieser Sinne ist überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Die Magieverbundenheit als sechsten Sinn liegt bei den Kaiserlichen stark verallgemeinert im Mittelfeld. Magie spielt im Alltag keine große Rolle, sofern man nicht irgendwie mit ihr in Berührung steht. Daher wird die Verbundenheit auch wenig genutzt. Abwertend wird dies von den Elfen als Grund für die Verkümmerung der magischen Fähigkeiten der Menschen beschrieben.

Zivilisation und Kultur

Kultur & kulturelles Erbe

Da das Volk der Kaiserlichen ist ein Sammelbecken verschiedenster Ethnien und Kulturen ist, lässt sich schwer eine allgemeingültige Kultur festlegen. Zur Entstehungszeit der Volksbezeichnung um das Jahr 0 der ersten Ära dominierte noch die Bevölkerungsgruppe der Yukihime, die heute hauptsächlich in Viridian vertreten sind. Das ist auch gut am durch sie geprägten vorkaiserzeitlichen Baustil zu erkennen. Sie lassen sich mit dem asiatischen Kulturraum vergleichen. Recht früh wurden dann jedoch die Halaner die dominierende Bevölkerungsgruppe, die sich selbst noch in Hal-Mar, Hal-Mer und Hal-Myr unterteilen lassen. Am ehesten entsprechen sie dem europäischen Kulturraum. Weitere größere Minderheiten sind die Maoma und Kathiker. Spricht man nun von der Kultur der Kaiserlichen, wird meist nur die ebenfalls vielschichtige Kultur der Halaner betrachtet.

Technologisches Level

Technologisch befinden sich die Kaiserlichen im Vergleich zu anderen Völkern im Mittelfeld. Sie forschen aktiv an Innovationen, können die Elfen⁣⁣ jedoch nicht überholen. Wer es sich leisten kann, vereinfacht sich mit ihren Technologien den Alltag. Dies sind meistens die Menschen in größeren Städten. Die meisten Kaiserlichen leben jedoch ein eher schlichtes Leben in ihren Dörfern. Auch hier hält jedoch mehr und mehr Fortschritt Einzug. Beispiel hierfür sind die immer mehr werdenden Schulen, die wiederum für eine flächendeckende Alphabetisierung sorgen.

Beziehung zu anderen Völkern

Die Kaiserlichen sind das diplomatischste Volk Atra-Regnums. Sie pflegen freundschaftliche Beziehungen zu jedem anderen Volk. Zudem treten sich immer wieder als Mediatoren und Schlichter zwischen den Nationen auf. Aus Konflikten halten sie sich größtenteils heraus. Auch hier handeln sie, wenn oftmals nur defensiv. Ausgefochtene Konflikte werden dabei nicht lange nachgetragen oder gar vergolten.

Geschlechterideale

Bei den Kaiserlichen übernehmen mehrheitlich die Männer die harten und gefährlichen Arbeiten und versorgen die Familie. Dennoch kann auch die Frau diese Aufgaben übernehmen. Sie werden respektiert und sind unabhängig von den Männern. Viele Frauen kümmern sich jedoch um Haushalt und Familie. Diese Arbeiten werden selten von Männern übernommen. Auch das wandelt sich allerdings zunehmend. Bei den Maoma als Teil der Kaiserlichen können die Rollen gar vertauscht sein.

Beziehungsideale

Der Großteil der Kaiserlichen lebt monogam. Insbesondere die Halaner favorisieren eins zu eins Beziehungen. Polygamie wird im Zentralreich gar abgelehnt. Konkubinen sind hin und wieder anzutreffen. Dies lässt jedoch nach. Außerhalb urbaner Räume sind Beziehungen mit mehreren Partnern öfter anzutreffen. Dabei kann es sowohl mehrere Frauen als auch mehrere Männer geben.

Geschichte

Die Geschichte der Kaiserlichen überschneidet sich mit der anderen Menschen. Das Volk der Kaiserlichen selbst festigt sich jedoch erst mit Beginn der ersten Ära und der Gründung des Kaiserreiches. Ab dann wird von "den Kaiserlichen" gesprochen. Ein Gemeinschaftsgefühl entsteht. Das, obwohl die Volksbezeichnung der Kaiserlichen die unterschiedlichsten Kulturen in sich eint.

Über drei Ären waren die Kaiserlichen geeint, durchlebten gute sowie schwere Zeiten. Zu viel, um es in Kürze zusammenzufassen. Ein Wendepunkt bildet die Dunklen Konvergenz. Gerade die Kaiserlichen leiden sehr unter der Krise. Nicht nur ist die Stabilität des Reiches bedroht. Auch Spannungen treten wieder deutlicher zutage. So sagte sich die Region Drakara vom Reich los und erklärte seine Unabhängigkeit.