Inekoria

Aus Atra-Regnum Kompendium
Inekoria
Inekoria-klein.png
Inekoria - von Vumikompo
Rechte bei Xenos-Korporation
Art Provinzhauptstadt
Gründung [Gründung]
Einwohner 8000
Bezeichnung Inekorier
Oberhaupt Kurojoshi Taneko
Zugehörigkeit Provinz Inekoria, Kaiserreich

Inekoria ist eine Tempelstadt im Ostkaiserreich. Sie gehört zu den ältesten Siedlungen in der Geschichte der Menschen auf dem Kontinent Atra-Regnum und blickt somit auf eine lange Geschichte zurück. Die Stadt ist ein Wallfahrtsort für Anhänger der Dämonenfürstin Shedu. Der Tempel im Zentrum Inekorias ist ihr geweiht und seit jeher gilt sie als Schutzpatronin der Inekorier. Heute ist Inekoria die Hauptstadt einer gleichnamigen Provinz, hauptsächlich bestehend aus kleineren Dörfern. Geleitet wird die Stadt und ihre Provinz von der Priesterfamilie Taneko.

Grundlegende Informationen

Lage

Die Tempelstadt Inekoria liegt zentral im Ostkaiserreich, in einem der ältesten Siedlungsgebiete der Menschen. Nördlich fließt der Fluss Nagi und mündet westlich der Stadt in den reißenden Mizukawa. Entlang der Flüsse ist Inekoria von dichten Bambuswäldern umgeben, die sich bis an die südliche Stadtmauer erstrecken. Nur im Osten blickt man hinaus auf landwirtschaftlich genutzte Flächen. Das Umland ist dabei recht uneben und mit vielen kleinen Hügeln durchzogen. Es wirkt generell recht wild und naturbelassen.

Demografie

Den Charakter als alte Stadt aus der Zeit der ersten Menschen hat sich Inekoria bewahrt. Bis heute leben in der kulturellen Hochburg fast ausschließlich Menschen. Angehörige anderer Völker lassen sich an der Hand abzählen. Dauerhaft leben nur wenige Hochelfen in Inekoria. Orks und Dunkelelfen zählt die Stadt keine Bürger. Lediglich die normalerweise vielen Reisenden bringen kulturelle Abwechslung in die Tempelstadt. Als Pilgerort ist Inekoria weit bekannt und beliebt.

Regierung

Die Stadt wird von der Priesterfamilie Taneko geleitet. Diese sind treue Untertanen der Dämonenfürstin der Katzen. Ihre Herrschaft ist durch sie legitimiert. Die Familie ist auch durchgehend akzeptiert und hoch angesehen. Sie gelten als bescheiden, gerecht und gutherzig. Alleiniges Oberhaupt und Entscheidungsträgerin ist dabei immer eine weibliche Hohepriesterin. Momentan liegt dieses Amt bei Kurojoshi Taneko, dem Dämonenkind von Shedu.

Neben ihren Aufgaben in der Verwaltung der Stadt und der Provinz gilt die Hohepriesterin auch als Sprachrohr zwischen der Bevölkerung und ihrer Schutzpatronin Shedu. Somit muss sie auch den üblichen Tempelaufgaben nachkommen und den Inekoriern jederzeit ein offenes Ohr schenken. Darüber hinaus ist die Priesterfamilie auch für die Sicherheit der Stadt mitverantwortlich. Hierfür verteilen die Angehörigen Sigillpapiere, die für Beschwörungen genutzt werden können. Das Handwerk zur Anfertigung jener Papiere wird innerhalb der Familie weitergereicht.

Aufbau & Infrastruktur

[Wie ist die Stadt aufgebaut? Wie sieht sie aus? Wie sind die Wegenetze ausgebaut? (Land/Wasser) Was wird am meisten verwendet? Gibt es Zölle oder Maut? Fördert die Regierung den Ausbau? Werden Transporte geschützt? Welche Regionen sind besonders gut/schlecht angebunden?]

Verteidigung

Für die Verteidigung Inekorias sind drei Pfeiler elementar. Zum einen verfügt die Stadt über eine zwar kleine aber gut ausgebildete stehende Soldatengruppe aus Inekoriern. Zum anderen streifen dauerhaft kleine Dämonenkatzen der Schutzpatronin [Shedu | Shedu]] als Streuner durch die Straßen. Für Außenstehende sind sie nicht von normalen Katzen zu unterscheiden, leisten jedoch einen wichtigen Dienst. So sind sie auch als Boten aktiv und überwachen die Aktivitäten in der Stadt. Den dritten Pfeiler bildet die Familie Taneko mit ihrer besonderen Technik der Sigillpapiere. Mit diesen in der Stadt verteilten Zeichen können sie unter anderem schnell weitere Verstärkung rufen.

Verteidigungsanlagen

Die Stadt ist von einer weiß gestrichenen sieben Meter hohen Mauer umgeben. Ihre Zinnen sind mit schwarzen, glasierten Ziegeln besetzt. Mit nur knapp zwei Metern Breite ist sie relativ dünn. Da die Zinnen zusätzlich recht breit sind, bleibt nur ein schmaler Gang für die Soldaten. In regelmäßigen Abständen sind Türme errichtet, die eine Höhe von bis zu zwölf Metern haben. Sie sind mit einem flachen Ziegeldach ausgestattet. Inekoria kann über drei Tore betreten werden. Diese liegen im Osten, Süden und Nordwesten. Jedes Torhaus kann mit einem massiven Holztor verschlossen werden. Hierfür wird das Tor mit einem Balken von Innen verbarrikadiert. Auf dem Torhaus befinden sich zudem Mörderlöcher, um Feinde, die das Tor angreifen, zu behindern.

Neben der Stadtmauer verfügt Inekoria zudem über eine einzigartige Verteidigungsstrategie. In der gesamten Stadt sind sogenannte Sigillpapiere verteilt. Diese werden von den Herrscherfamilie verteilt und fügen sich perfekt ins Stadtbild ein. Ob versteckt oder offen sichtbar dienen sie dazu verschiedenste Dämonen, Effekte oder Gegenstände zu beschwören, die bei der Verteidigung der Stadt helfen könnten. So gibt es beispielsweise riesige Statuen, mit denen Straßen blockiert werden können oder gravierte Steinmauern, die Häuser abschotten. Aber auch Beschwörungen wie Rakshasa-Torwächter und andere Dämonen können zur Unterstützung gerufen werden.

Soldaten

[Wie viele Truppen hat die Stadt? Was ist ihre Aufgabe? Gibt es verschiedene Gruppen?]

Wirtschaft

Ressourcen

Die Tempelstadt Inekoria ist umgeben von dichtem, ertragreichem Bambuswald. [vorhandene Ressourcen]

Landwirtschaft & Industrie

[Was produziert die Siedlung? Wofür ist sie bekannt?]

Handel

Inekoria versorgt sich mit seinen produzierten Gütern größtenteils selbst. Von den landwirtschaftlichen Erzeugnissen wird daher nichts exportiert. Eher werden weitere Erzeugnisse wie Obst importiert. Das einzige große Exportgut der Tempelstadt ist Bambusholz, aus den umgebenden Wäldern. Das nicht in der Stadt benötigte Baumaterial wird an andere Städte verkauft. Die Handelspartner liegen dabei selten außerhalb des Ostkaiserreiches.

Finanzen

Finanziell ist Inekoria gut aufgestellt. Die vielen Reisenden und Pilger, die die Tempelstadt besuchen, lassen meist viel Geld innerhalb der Mauern. Hier sollten auch die Spenden an den Tempel von Shedu nicht vernachlässigt werden. Sie sind ebenfalls eine wichtige Einnahmequelle. Da die Stadt zudem viele Bedürfnisse selbst abdecken kann, halten sich die Ausgaben in Grenzen. Statt für Grundbedürfnisse kann Inekoria das Geld so eher für luxeriösere Güter, wie exotische Früchte oder seltene Materialien, ausgeben. Dies macht die Stadt wiederum begehrenswerter für die Einwohner, was zur Akzeptanz höherer Abgaben führt. Abgaben bringen zudem aus der gesamten Provinz Geld in die Kasse, in der Inekoria die Hauptstadt ist.

Geschichte

[Gründung, Ausbau, Veränderung über die Jahre, Kriege, Eroberungen, Zerstörung, Bevölkerungsentwicklung]