Kaiserliche
Kaiserliche | |
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Menschen - von Elder Scrolls Legends | |
Status | rezent |
Lebenserwartung | 80 Jahre |
Größe | 160-190cm |
Gewicht | 55-100kg |
Hautfarbe | weiß-bräunlich |
Geschwindigkeit | 15-30km/h |
Sinne | durchschnittlich |
Die Kaiserlichen sind die größte Bevölkerungsgruppe Atra-Regnums. Sie gehören zu den Menschen und bilden eine der drei großen menschlichen Ethnien. Kaiserliche und Menschen werden dabei oft synonym genutzt. Streng genommen sind jedoch nur die Menschen innerhalb des Kaiserreiches gemeint. Das unterscheided sie von den Negoniern und Sudame, deren ethnische Zugehörigkeit kulturell statt territorial bestimmt wird.
Unter den anderen Völkern gelten insbesondere die Kaiserlichen als sehr diplomatisch, was sie zu den perfekten Mediatoren macht. Die anderen Völker trauen ihnen und ließen im Laufe der Zeit nicht nur einmal zu, dass sie halfen, Konflikte zu klären. Gerade dieser Aspekt ist einer der entscheidendsten, warum die Kaiserlichen sich so sehr in Atra-Regnum ausbreiten konnten.
Die Kaiserlichen sind in einem feudalen System organisiert, was eine durchaus stark ausgeprägte Hierarchie zu folge hat. Es gibt zahlreiche Ränge mit verschiedensten Privilegien, Befugnissen und Verpflichtungen. Begleitet wird ihr Leben von einer ausgeprägten Bürokratie.
Grundlegende Informationen
Anatomie
Die Kaiserlichen Atra-Regnums sind durchschnittlich 160-180 cm groß und wiegen zwischen 55 und 100 kg. Frauen sind dabei oft marginal kleiner und leichter. Ihre Haut ist recht hell kann aber auch leicht rosa oder gebräunt sein. Das Farbspektrum der Haut ist bei den Kaiserlichen aufgrund zahlreiche Subethnien wesentlich größer als bei Negoniern oder den Sudame. Selbes gilt für die Haarfarbe. Von blond über rot und braun bis hin zu schwarz oder auch weiß in verschiedensten Tönen ist alles möglich. Auch in der Augenfarbe gibt es keine dominante Farbe. Über grün, braun, gelb, grau, blau oder sogar rötliche Töne ist alles vertreten. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kaiserlichen liegt bei 80 Jahren.
Genetik & Vermehrung
Die meisten Kaiserlichen leben in festen Partnerschaften. Oft bleiben sie ein Leben lang bestehen. Viele Kaiserliche gründen früh eine Familie, die durchschnittlich aus 2-6 Kindern besteht. Die Schwangerschaft der Frau dauert dabei 9 Monate. In der Regel wird ein Kind geboren. Je älter die Frau, desto wahrscheinlicher ist es, dass während der Schwangerschaft oder bei der Geburt Komplikationen auftreten. Das Risiko, dass die Frau die Schwangerschaft oder die Geburt des Kindes nicht überlebt, steigt damit mit zunehmendem Alter. Gleichsam ist es für einen älteren Kaiserlichen aber auch unwahrscheinlicher, ein Kind zu zeugen.
Wachstumsrate & -stadien
In den ersten drei Jahren ist ein Kaiserlicher meist nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Er ist auf seine Mitmenschen angewiesen. In der darauffolgenden Phase der Kindheit, die ungefähr bis zum 15. Lebensjahr anhält, entwickelt sich das Individuum stark in allen Belangen weiter. Seine endgültige geistige und körperliche Reife erreichen Kaiserliche mit 20-25 Jahren.
Ab dem 50. Lebensjahr beginnt ein Kaiserlicher bereits den Abbau seiner Fähigkeiten zu bemerken. Er wird schwächer, unbelastbarer und träger. Dieser Prozess dauert bis zum Tod des Menschen an.
Ökologie & Lebensraum
Kaiserliche können in nahezu allen Umgebungen überleben. Sie sind meisterlich darin sich anzupassen, bevorzugen allerdings gemäßigte Bedingungen. Aus diesem Grund findet man sie vor allem in zentralen Regionen Atra-Regnums. Dennoch haben sie auch die lebensfeindlichen Wüsten sowie den kargen, schnee- und eisbedeckten Norden als Lebensraum erschlossen. Hier sind jedoch die Sudame und Negonier besser angepasst.
Ernährung & Gewohnheiten
Grundnahrungsmittel der Kaiserlichen sind vor allem Pflanzen. In den meisten Gebieten Atra-Regnums betreiben sie intensiven Ackerbau, aber auch Viehzucht für Fleisch und andere tierische Erzeugnisse. In den Küstenregionen wird vor allem Fischerei betrieben. Viele Kaiserliche versorgen sich dabei autark. Besser gestellte Individuen haben durch regen Handel zudem eine größere Nahrungsvielfalt.
Zusätzliche Informationen
Soziale Strukturen
Kaiserliche leben meist in festen Gemeinschaften. Das können Höfe, Dörfer oder Städte sein. Während in Dörfern dabei oft noch ein recht familiäres Verhältnis zu allen Bewohnern gepflegt wird, ist der Umgang miteinander in größeren Städten wieder distanzierter. Wenige Menschen leben auch abgeschieden in Einsamkeit. Für viele Individuen ist die Familie ein wichtiger Bezugspunkt.
Gesichtszüge
Die Gesichter der Kaiserlichen sind vielfältig. Sie können sowohl weich als auch hart und kantig sein. Grundlegend kann man sagen, besitzen Frauen und Kinder weiche Gesichtszüge. Männer hingegen tendieren zu kantigen, fülligen Zügen. Das Gesicht alter Menschen ergänzt sich meist mit Falten und tiefen Poren. Erwachsene Männer bekommen zudem einen Bart, den sie, wie ihre Haare, in den verschiedensten Weisen tragen. Viele rasieren sich auch regelmäßig und tragen daher keinen Bart.
Geographische Herkunft und Verbreitung
In jedem Teil Atra-Regnums sind Kaiserliche anzutreffen. Ihre eigenen Gebiete sind jedoch lediglich das Kaiserreich und die Drakara Konföderation. Dabei ist letztere wohl eigentlich als gesondert zu betrachten. Die ehemalige zum Kaiserreich gehörende Region hat sich unabhängig erklärt. Als Volksgruppenbezeichnung wäre ihnen daher Drakaraner lieber. Bis auf die Nationalität gibt es jedoch keinen Unterschied in den Begrifflichkeiten. Wie die Bezeichnung Kaiserliche ist auch Drakaraner eine Sammelbezeichnung für Menschen verschiedenster Kulturen, Ethnien und anderer Minderheiten.
Durchschnittliche Intelligenz
Kaiserliche und die anderen menschlichen Völker zählen zu den vorherrschenden, intelligenten Spezies auf dem Kontinent. Zusammen mit Elfen, Dunkelelfen und Orks dominieren sie den Kontinent. Im Gegensatz zu den anderen großen humanoiden Spezies lässt sich ihre Intelligenz als durchschnittlich hoch bezeichnen.
Wahrnehmung & sensorische Fähigkeiten
Bis auf wenige Ausnahmen verfügen alle Kaiserlichen über die grundlegenden fünf Sinne: sehen, hören, riechen, schmecken, tasten. Keiner dieser Sinne ist überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Die Magieverbundenheit als sechsten Sinn liegt bei den Kaiserlichen stark verallgemeinert im Mittelfeld. Magie spielt im Alltag keine große Rolle, sofern man nicht irgendwie mit ihr in Berührung steht. Daher wird die Verbundenheit auch wenig genutzt. Abwertend wird dies von den Elfen als Grund für die Verkümmerung der magischen Fähigkeiten der Menschen beschrieben.
Zivilisation und Kultur
Kultur & kulturelles Erbe
Da das Volk der Kaiserlichen ein Sammelbecken verschiedenster Ethnien und Kulturen ist, lässt sich schwer eine allgemeingültige Kultur festlegen.
!!!!!Die Menschen haben keine einheitliche Kultur. Unter ihnen gibt es unzählige Ethnien, Lebensweisen und zugehörige Kulturen. Sie sind so vielschichtig, dass es unmöglich ist eine gemeinsame Kultur zu beschreiben.
Einen gemeinsamen Ursprung teilen sie sich mit den anderen Menschen. Dieser lässt sich auf die Ankunft der ersten Menschen in Atra-Regnum zurückführen. Alle heutigen Menschen kamen gemeinsam während der dunklen Ära mit einer Flotte von Schiffen auf den Kontinent. Die ersten menschlichen Zivilisationen wuchsen im Sommerland Archipel und an den Küsten Viridians. Diese Regionen sind für Kultur und Geschichte aller Menschen daher von großer Bedeutung. Recht früh zogen die Sudame dann bereits in die Krom Wüste aus, um sich von den anderen Menschen abzugrenzen.
Technologisches Level
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Technologisch befinden sich die Menschen im Vergleich zu anderen Völkern im Mittelfeld. Sie forschen aktiv an Innovationen, können die Hochelfen jedoch nicht überholen. In diesem Gebiet stechen vor allem die Sudame hervor, die als gute Wissenschaftler, Tüftler und Erfinder gelten. Oft ist ihr Antrieb allerdings rein militärisch. Wer es sich leisten kann, vereinfacht sich mit ihren Technologien den Alltag. Die meisten Menschen auf den Dörfern leben jedoch ein sehr schlichtes, ursprüngliches Leben.
Regeln & Etikette
[allgemeingültige Verhaltensregeln und Normen]
Beziehung zu anderen Völkern
[Beziehung zu anderen Völkern / Diplomatie]
Kleidungsstil
[Was trägt das Volk?]
Schönheitsideale
[Was sieht die Spezies als schön?]
Geschlechterideale
Bei den Menschen übernehmen die Männer die Rolle des starken Geschlechts. Sie sind diejenigen für harte und gefährliche Arbeiten und versorgen die Familie. Dennoch kann auch die Frau diese Aufgaben übernehmen. Dies ist aber vergleichsmäßig selten der Fall. Sie kümmert sich meist um Haushalt und Familie oder hilft ihrem Mann bei seiner Arbeit.
Beziehungsideale
[Wie verläuft eine Partnerschaft?]
Geschichte
Lange Zeit gab es keine Menschen in Atra-Regnum. Doch irgendwann kamen sie mit großen Schiffen auf den Kontinent und ließen sich nieder. Sie landeten an den Küsten des heutigen Ostkaiserreiches. Damals war es größtenteils Wildnis im Herzland der Hochelfen. Vermutlich sind sie, bevor sie das Festland erreichten, über viele der Inseln im Sommerland Archipel gefahren. Einige auf den Inseln erzählte Legenden erwähnen diese logische Tatsache.
Den ersten Kontakt mit Einheimischen gab es schließlich mit den Hochelfen. Trotz Sprachbarrieren ging man friedlich miteinander um. Großes Interesse zeigten die Hochelfen jedoch nicht. Zu beschäftigt waren sie mit den tobenden Konflikten im Zentrum Atra-Regnums. So konnten die Menschen ohne große Störungen Fuß fassen und sich ausbreiten.
Als Geste der Freundschaft schenkten die Hochelfen ihnen irgendwann das Land südlich der Wüste. Aus diesem Geschenk erblühten die Beziehungen der beiden Völker. Zunehmend gliederten sich Menschen auch in hochelfische Gemeinden ein. Um diese Zeit herum begann man sich auch für den Konflikt im Zentrum Atra-Regnums zu interessieren und entdeckte die beiden anderen dominierenden Spezies Dunkelelfen und Orks.
Auch zu diesen Völkern entwickelten die Menschen freundschaftliche Beziehungen. Um diese Zeit begann man langsam überall in Atra-Regnum auf kleinere Gruppen von Menschen zu treffen, die zusammen mit den anderen lebten. In den Konflikt der drei Völker untereinander mischte man sich dabei nicht ein.
Dies geschah erst zu Beginn der ersten Ära. Die Konflikte erreichten einen neuen Höhepunkt. Die Freunde der Menschen litten alle unter ihren ständigen Kriegen. Ein Geschwisterpaar erhob sich schließlich und versuchte, den verfeindeten Völkern zu helfen. Schließlich gelang es ihnen, Verhandlungen zwischen den Völkern einzuleiten. Dieses Engagement sollte Früchte tragen. Tatsächlich fanden die Völker mit Hilfe der Geschwister eine friedliche Lösung. Als Resultat wurde ein Land gegründet, das allen offenstehen sollte und über das weder Elfen noch Orks herrschen. Ein Land, das den Frieden sichern und halten kann, auch während zukünftiger Konflikte. Dieses Land, das heutige Kaiserreich, gab man in die Hand der Menschen. Denn sie waren es, die jedes Volk stets als Freund sahen und sich nie auf eine Seite geschlagen haben.
So entwickelte sich die Menschheit und überdauerte. Viele Jahrhunderte Geschichte liegen mittlerweile hinter dem neusten aller Völker Atra-Regnums. Die Geschichte vor ihrer Ankunft noch gar nicht mitgezählt.