Sudame: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei den Menschen übernehmen die Männer die Rolle des starken Geschlechts. Sie sind diejenigen für harte und gefährliche Arbeiten und versorgen die Familie. Dennoch kann auch die Frau diese Aufgaben übernehmen. Dies ist aber vergleichsmäßig selten der Fall. Sie kümmert sich meist um Haushalt und Familie oder hilft ihrem Mann bei seiner Arbeit. | Bei den Menschen übernehmen die Männer die Rolle des starken Geschlechts. Sie sind diejenigen für harte und gefährliche Arbeiten und versorgen die Familie. Dennoch kann auch die Frau diese Aufgaben übernehmen. Dies ist aber vergleichsmäßig selten der Fall. Sie kümmert sich meist um Haushalt und Familie oder hilft ihrem Mann bei seiner Arbeit. | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== |
Version vom 20. April 2023, 13:37 Uhr
Sudame | |
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Menschen - von Elder Scrolls Legends | |
Status | rezent |
Lebenserwartung | 80 Jahre |
Größe | 155-190cm |
Gewicht | 50-90kg |
Hautfarbe | bräunlich |
Geschwindigkeit | 15-35km/h |
Sinne | durchschnittlich |
Die Sudame leben in den beiden Wüsten Atra-Regnums. Sie bilden eine der drei großen ethnischen Gruppen der Menschen. Das Volk der Sudame gilt als stolz und willensstark. Fremden gegenüber begegnen sie jedoch oft reserviert und isolieren sich vom Rest der Welt. Insbesondere die Nordsudame im Krom Kalifat schotten sich von allem ab. Sie sind zudem temperamentvoll und können zuweilen stur und eigenwillig sein. Die Sudame sind auch für ihre großen Denker und starken Krieger bekannt.
Grundlegende Informationen
Anatomie
Sudame werden durchschnittlich 155-190 cm groß und wiegen zwischen 50 und 90kg. Frauen sind dabei oft kleiner und leichter. Generell haben Sudame eine recht schlanke Körperform. Ihre Haut ist eher dunkel. Dies kann von einer leichten Bräune bis zu dunklen Brauntönen variieren. Als Haarfarbe ist Schwarz fast durchgängig vertreten. Ihre Augen sind meist braun oder dunkelgrün. Selten haben Sudame gelbliche Augen. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Sudame liegt bei 80 Jahren.
Genetik & Vermehrung
Bei den Sudame ist Polygamie erlaubt. Ein Mann kann daher mehrere Frauen haben. Ein Großteil der Männer hat jedoch nur einen Lebenspartner. Die Familiengründung beginnt bei den Sudame dabei sehr früh. Das erste Kind haben Sudame oft bereits mit 15-17 Jahren. Mit 1-3 Kindern haben sie widerum verhältnismäßig wenig Nachwuchs. Die Schwangerschaft der Frau dauert dabei 9 Monate. In der Regel wird ein Kind geboren. Je älter die Frau, desto wahrscheinlicher ist es, dass während der Schwangerschaft oder bei der Geburt Komplikationen auftreten. Das Risiko, dass die Frau die Schwangerschaft oder die Geburt des Kindes nicht überlebt, steigt mit zunehmendem Alter. Gleichsam ist es für einen älteren Sudame aber auch unwahrscheinlicher, ein Kind zu zeugen.
Wachstumsrate & -stadien
In den ersten drei Jahren ist ein Sudame meist nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Er ist auf seine Mitmenschen angewiesen. In der darauffolgenden Phase der Kindheit, die ungefähr bis zum 15. Lebensjahr anhält, entwickelt sich das Individuum stark in allen Belangen weiter. Seine endgültige geistige und körperliche Reife erreichen Sudame mit 20-25 Jahren.
Ab dem 50. Lebensjahr beginnt ein Sudame bereits den Abbau seiner Fähigkeiten zu bemerken. Er wird schwächer, unbelastbarer und träger. Dieser Prozess dauert bis zum Tod des Menschen an.
Ökologie & Lebensraum
Sudame bevorzugen warme Regionen. Sie frieren schnell und vertragen längere Kälteperioden nicht gut. Hinzu kommt, dass ihnen auch hohe Luftfeuchtigkeiten zu schaffen machen. Sie leben daher meist in warmen Regionen wie Steppen oder Wüsten, wobei sie sich bei letzterem oft an Oasen niederlassen. In Atra-Regnum leben sie nahezu ausschließlich in den Wüsten des Krom-Kalifats und des Akay-Sultanats.
Ernährung & Gewohnheiten
Sudame ernähren sich ausgewogen vor allem von tierischen Produkten und Früchten. Ihre Ackerbauflächen sind überschaubar verursachen oft mehr Arbeit als beispielsweise die der Kaiserlichen. Dafür wachsen hier zahlreiche Pflanzen, die außerhalb der Wüsten und Steppen als exotische Delikatessen betrachtet werden.
Zusätzliche Informationen
Soziale Strukturen
Sudame leben meist in festen Gruppen oder Gemeinschaften. Viele von ihnen leben in kleinen Dörfern. Auch in Städten organisieren sich die Sudame. Diese sind oft jedoch seltener und kleiner als vergleichbare Städte anderer Völker. Die Familie ist für die Sudame am wichtigsten. Familien sind dabei oftmals sehr groß und erstreckt sich weiter als die Kernfamilie aus Eltern, Kindern und Großeltern. Auch Geschwister und Cousinen entfernter Grade werden als integraler Bestandteil der Familie angesehen.
Als Alternative zum Leben in festen Siedlungen gibt es auch viele Sudame, die einen nomadischen Lebensstil pflegen. Entweder ziehen sie zusammen mit Familie, Vieh und anderen Gleichgesinnten umher oder gehen allein oder in kleinen Gruppen auf Wanderschaft.
Viele Sudame sind zudem sehr stolz auf ihre Kultur und ihr Volk. Untereinander halten sie zusammen. Außenstehende, auf die nicht selten herabgeblickt wird, haben es in ihrer Gesellschaft schwer. Sie gelten daher oft als eher xenophob. Das führt auch dazu, dass sich die Sudame eher isolieren und mit Ihresgleichen verkehren. Dieses Verhalten ist vor allem bei den Nordsudamen im Krom Kalifat verbreitet. Doch auch die Südsudame denken nur langsam um.
Gesichtszüge
Die Gesichter der Menschen sind vielfältig. Sie können sowohl weich als auch hart und kantig sein. Grundlegend kann man sagen, besitzen Frauen und Kinder weiche Gesichtszüge. Männer hingegen tendieren zu kantigen, fülligen Zügen. Bei Negoniern ist dieses Merkmal besonders ausgeprägt. Das Gesicht alter Menschen ergänzt sich meist mit Falten und tiefen Poren. Erwachsene Männer bekommen zudem einen Bart, den sie, wie ihre Haare, in den verschiedensten Weisen tragen. Viele rasieren sich auch regelmäßig und tragen daher keinen Bart.
Geographische Herkunft und Verbreitung
Ursprünglich mit den ersten Menschen nach Atra-Regnum gelangt, haben sich die Sudame mittlerweile nahezu vollständig in die Wüsten Krom und Akay des Kontinentes zurückgezogen. Hier entstanden zwei Nationen, das Krom Kalifat und das Akay Sultanat. Oft wird auch zwischen Nord- und Südsudame unterschieden. Außerhalb dieser beiden Länder gibt es nahezu gar keine Angehörigen der Sudame. Eine Ausnahme bildet der Radonum Forsts, wo ein kleiner Teil des Volkes als Sklaven der Dunkelelfen lebt.
Durchschnittliche Intelligenz
Sudame und die anderen menschlichen Völker zählen zu den vorherrschenden, intelligenten Spezies auf dem Kontinent. Zusammen mit Elfen, Dunkelelfen und Orks dominieren sie den Kontinent. Im Gegensatz zu den anderen großen humanoiden Spezies lässt sich ihre Intelligenz als durchschnittlich hoch bezeichnen. Sudame gelten dabei jedoch als besonders rafiniert. Sie gelten als gute Tüftler und gehen dabei oft andere Wege als andere Völker. Zudem werden Sudame auch als durchaus redegewandt und gar manipulativ beschrieben.
Wahrnehmung & sensorische Fähigkeiten
Bis auf wenige Ausnahmen verfügen alle Sudame über die grundlegenden fünf Sinne: sehen, hören, riechen, schmecken, tasten. Im Vergleich zu anderen Menschen sind Seh- und Hörsinn oft minimal besser. Keiner dieser Sinne ist jedoch als überdurchschnittlich stark ausgeprägt anzusehen.
Betrachtet man die Magieverbundenheit als sechsten Sinn ist dieser bei den Sudame stark verallgemeinert eher schwächer. Hier befinden sie sich im unteren Mittelfeld. Magie spielt in ihrem Alltag im Grunde keine Rolle. Daher wird die Verbundenheit auch wenig erprobt und genutzt.
Zivilisation und Kultur
Kultur & kulturelles Erbe
Die Kultur der Sudame lässt sich in zwei Hauptströmungen teilen. Die der Nordsudame im Krom Kalifat und die der Südsudame im Akay Sultanat. Gemeinsam haben sie ihre Anlehnung an die Kulturen des frühen Orients. Hinzu kommt ihre stolze, teils arrogante, isolationistische und xenophobe Grundhaltung. Austausch und Handel mit anderen Völkern reduzieren sie auf ein Minimum. Zudem ist eine strenge Hierarchie ein wichtiger Aspekt im Leben der Sudame. Auch die Familie, die oft sehr groß sein kann, spielt eine wichtige Rolle.
Einen gemeinsamen Ursprung teilen sie sich mit den anderen Menschen. Dieser lässt sich auf die Ankunft der ersten Menschen in Atra-Regnum zurückführen. Alle heutigen Menschen kamen gemeinsam während der dunklen Ära mit einer Flotte von Schiffen auf den Kontinent. Die ersten menschlichen Zivilisationen wuchsen im Sommerland Archipel und an den Küsten Viridians. Diese Regionen sind für Kultur und Geschichte aller Menschen daher von großer Bedeutung. Recht früh zogen die Sudame dann bereits in die Krom Wüste aus, um sich von den anderen Menschen abzugrenzen.
Technologisches Level
Technologisch befinden sich die Sudame im Vergleich zu anderen Völkern im oberen Mittelfeld. Sie sind bekannt für ihre guten Wissenschaftler, Tüftler und Erfinder. Dabei haben sie oft eine vollkommen andere Herangehensweise, die widerum zu ausgefallenen aber effektiven Lösungen führt. Von einem Austausch würden sowohl Sudame als auch andere Völker profitieren. Ihre isolationistische Haltung lässt das jedoch selten zu. Der Antrieb zu technologischem Fortschritt liegt dabei oftmals im militärischen Nutzen. Die zivile Bevölkerung, gerade abseits großer Städte, lebt daher noch heute in einfachsten Verhältnissen.
Regeln & Etikette
[allgemeingültige Verhaltensregeln und Normen]
Beziehung zu anderen Völkern
[Beziehung zu anderen Völkern / Diplomatie]
Kleidungsstil
[Was trägt das Volk?]
Schönheitsideale
[Was sieht die Spezies als schön?]
Geschlechterideale
Bei den Menschen übernehmen die Männer die Rolle des starken Geschlechts. Sie sind diejenigen für harte und gefährliche Arbeiten und versorgen die Familie. Dennoch kann auch die Frau diese Aufgaben übernehmen. Dies ist aber vergleichsmäßig selten der Fall. Sie kümmert sich meist um Haushalt und Familie oder hilft ihrem Mann bei seiner Arbeit.
Beziehungsideale
[Wie verläuft eine Partnerschaft?]
Geschichte
Lange Zeit gab es keine Menschen in Atra-Regnum. Doch irgendwann kamen sie mit großen Schiffen auf den Kontinent und ließen sich nieder. Sie landeten an den Küsten des heutigen Ostkaiserreiches. Damals war es größtenteils Wildnis im Herzland der Hochelfen. Vermutlich sind sie, bevor sie das Festland erreichten, über viele der Inseln im Sommerland Archipel gefahren. Einige auf den Inseln erzählte Legenden erwähnen diese logische Tatsache.
Den ersten Kontakt mit Einheimischen gab es schließlich mit den Hochelfen. Trotz Sprachbarrieren ging man friedlich miteinander um. Großes Interesse zeigten die Hochelfen jedoch nicht. Zu beschäftigt waren sie mit den tobenden Konflikten im Zentrum Atra-Regnums. So konnten die Menschen ohne große Störungen Fuß fassen und sich ausbreiten.
Als Geste der Freundschaft schenkten die Hochelfen ihnen irgendwann das Land südlich der Wüste. Aus diesem Geschenk erblühten die Beziehungen der beiden Völker. Zunehmend gliederten sich Menschen auch in hochelfische Gemeinden ein. Um diese Zeit herum begann man sich auch für den Konflikt im Zentrum Atra-Regnums zu interessieren und entdeckte die beiden anderen dominierenden Spezies Dunkelelfen und Orks.
Auch zu diesen Völkern entwickelten die Menschen freundschaftliche Beziehungen. Um diese Zeit begann man langsam überall in Atra-Regnum auf kleinere Gruppen von Menschen zu treffen, die zusammen mit den anderen lebten. In den Konflikt der drei Völker untereinander mischte man sich dabei nicht ein.
Dies geschah erst zu Beginn der ersten Ära. Die Konflikte erreichten einen neuen Höhepunkt. Die Freunde der Menschen litten alle unter ihren ständigen Kriegen. Ein Geschwisterpaar erhob sich schließlich und versuchte, den verfeindeten Völkern zu helfen. Schließlich gelang es ihnen, Verhandlungen zwischen den Völkern einzuleiten. Dieses Engagement sollte Früchte tragen. Tatsächlich fanden die Völker mit Hilfe der Geschwister eine friedliche Lösung. Als Resultat wurde ein Land gegründet, das allen offenstehen sollte und über das weder Elfen noch Orks herrschen. Ein Land, das den Frieden sichern und halten kann, auch während zukünftiger Konflikte. Dieses Land, das heutige Kaiserreich, gab man in die Hand der Menschen. Denn sie waren es, die jedes Volk stets als Freund sahen und sich nie auf eine Seite geschlagen haben.
So entwickelte sich die Menschheit und überdauerte. Viele Jahrhunderte Geschichte liegen mittlerweile hinter dem neusten aller Völker Atra-Regnums. Die Geschichte vor ihrer Ankunft noch gar nicht mitgezählt.