Kaiserliche: Unterschied zwischen den Versionen
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So entwickelte sich die Menschheit und überdauerte. Viele Jahrhunderte Geschichte liegen mittlerweile hinter dem neusten aller Völker Atra-Regnums. Die Geschichte vor ihrer Ankunft noch gar nicht mitgezählt. | So entwickelte sich die Menschheit und überdauerte. Viele Jahrhunderte Geschichte liegen mittlerweile hinter dem neusten aller Völker Atra-Regnums. Die Geschichte vor ihrer Ankunft noch gar nicht mitgezählt. | ||
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Version vom 3. März 2023, 23:34 Uhr
Kaiserliche | |
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Menschen - von Elder Scrolls Legends | |
Status | rezent |
Lebenserwartung | 80 Jahre |
Größe | 160-190cm |
Gewicht | 55-100kg |
Hautfarbe | weiß-bräunlich |
Geschwindigkeit | 15-30km/h |
Sinne | durchschnittlich |
Die Kaiserlichen sind die größte Bevölkerungsgruppe Atra-Regnums. Sie gehören zu den Menschen und bilden eine der drei großen menschlichen Ethnien. Kaiserliche und Menschen werden dabei oft synonym genutzt. Streng genommen sind jedoch nur die Menschen innerhalb des Kaiserreiches gemeint. Das unterscheided sie von den Negoniern und Sudame, deren ethnische Zugehörigkeit kulturell statt territorial bestimmt wird.
Unter den anderen Völkern gelten insbesondere die Kaiserlichen als sehr diplomatisch, was sie zu den perfekten Mediatoren macht. Die anderen Völker trauen ihnen und ließen im Laufe der Zeit nicht nur einmal zu, dass sie halfen, Konflikte zu klären. Gerade dieser Aspekt ist einer der entscheidendsten, warum die Kaiserlichen sich so sehr in Atra-Regnum ausbreiten konnten.
Die Kaiserlichen sind in einem feudalen System organisiert, was eine durchaus stark ausgeprägte Hierarchie zu folge hat. Es gibt zahlreiche Ränge mit verschiedensten Privilegien, Befugnissen und Verpflichtungen. Begleitet wird ihr Leben von einer ausgeprägten Bürokratie.
Grundlegende Informationen
Anatomie
Die Kaiserlichen Atra-Regnums sind durchschnittlich 160-180 cm groß und wiegen zwischen 55 und 100 kg. Frauen sind dabei oft marginal kleiner und leichter. Ihre Haut ist recht hell kann aber auch leicht rosa oder gebräunt sein. Das Farbspektrum der Haut ist bei den Kaiserlichen aufgrund zahlreiche Subethnien wesentlich größer als bei Negoniern oder den Sudame. Selbes gilt für die Haarfarbe. Von blond über rot und braun bis hin zu schwarz oder auch weiß in verschiedensten Tönen ist alles möglich. Auch in der Augenfarbe gibt es keine dominante Farbe. Über grün, braun, gelb, grau, blau oder sogar rötliche Töne ist alles vertreten. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kaiserlichen liegt bei 80 Jahren.
Genetik & Vermehrung
Die meisten Kaiserlichen leben in festen Partnerschaften. Oft bleiben sie ein Leben lang bestehen. Viele Kaiserliche gründen früh eine Familie, die durchschnittlich aus 2-6 Kindern besteht. Die Schwangerschaft der Frau dauert dabei 9 Monate. In der Regel wird ein Kind geboren. Je älter die Frau, desto wahrscheinlicher ist es, dass während der Schwangerschaft oder bei der Geburt Komplikationen auftreten. Das Risiko, dass die Frau die Schwangerschaft oder die Geburt des Kindes nicht überlebt, steigt damit mit zunehmendem Alter. Gleichsam ist es für einen älteren Kaiserlichen aber auch unwahrscheinlicher, ein Kind zu zeugen.
Wachstumsrate & -stadien
In den ersten drei Jahren ist ein Mensch meist nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Er ist auf seine Mitmenschen angewiesen. In der darauffolgenden Phase der Kindheit, die ungefähr bis zum 15. Lebensjahr anhält, ist der Mensch grundlegend in der Lage, eigenständig zu leben. In dieser Phase wächst der Mensch auf seine endgültige Größe heran, lernt von der Gemeinschaft und wird so zu einer individuellen Persönlichkeit.
Ab dem 50. Lebensjahr beginnt ein Mensch bereits den Abbau seiner Fähigkeiten zu bemerken. Er wird schwächer, unbelastbarer und träger. Dieser Prozess dauert bis zum Tod des Menschen an.
Ökologie & Lebensraum
Menschen können in nahezu allen Umgebungen überleben. Sie sind meisterlich darin sich anzupassen, bevorzugen allerdings gemäßigte Bedingungen. Dennoch haben sie auch die lebensfeindlichen Wüsten sowie den kargen, schnee- und eisbedeckten Norden als Lebensraum erschlossen.
Ernährung & Gewohnheiten
Grundnahrungsmittel der Menschen sind vor allem Pflanzen. In den meisten Gebieten Atra-Regnums betreiben sie intensiven Ackerbau, aber auch Viehzucht für Fleisch und andere tierische Erzeugnisse. In den Küstenregionen wird intensive Fischerei betrieben. Viele Menschen versorgen sich autark. Besser gestellte Individuen haben durch regen Handel größere Nahrungsvielfalt.
Biologischer Zyklus
Der Rhythmus des Menschen richtet sich nur bedingt nach den Jahreszeiten. Während des Frühjahrs, im Sommer und Herbst arbeiten viele Menschen auf den Feldern. Der Winter wird meist für handwerkliche Arbeiten genutzt. Sie passen sich der Natur an. Dies gilt allerdings größtenteils nur für Menschen mit landwirtschaftlichem Tätigkeitsfeld. Handwerker und Händler werden wesentlich geringer beeinflusst.
Zusätzliche Informationen
Soziale Strukturen
Menschen leben in festen Gemeinschaften. Im Zentrum jedes Menschen steht seine Familie. Darüber hinaus leben viele Menschen in Dörfern oder Städten, was eine größere Gemeinschaft bildet. Während in Dörfern dabei oft noch ein recht familiäres Verhältnis zu allen Bewohnern gepflegt wird, ist der Umgang miteinander in größeren Städten wieder distanzierter. Wenige Menschen leben auch abgeschieden in Einsamkeit.
Gesichtszüge
Die Gesichter der Menschen sind vielfältig. Sie können sowohl weich als auch hart und kantig sein. Grundlegend kann man sagen, besitzen Frauen und Kinder weiche Gesichtszüge. Männer hingegen tendieren zu kantigen, fülligen Zügen. Bei Negoniern ist dieses Merkmal besonders ausgeprägt. Das Gesicht alter Menschen ergänzt sich meist mit Falten und tiefen Poren. Erwachsene Männer bekommen zudem einen Bart, den sie, wie ihre Haare, in den verschiedensten Weisen tragen. Viele rasieren sich auch regelmäßig und tragen daher keinen Bart.
Geographische Herkunft und Verbreitung
In jedem Teil Atra-Regnums sind Menschen anzutreffen. Ihre eigentlichen Territorien belaufen sich aber auf das Kaiserreich, das Sommerland Archipel, die Winterwaldfjorde, die Nordsudame und die Südsudame Wüsten. Doch allein das sind bereits drei Viertel des Kontinentes.
Durchschnittliche Intelligenz
Menschen zählen zu den vorherrschenden, intelligenten Spezies auf dem Kontinent. Zusammen mit Hochelfen, Dunkelelfen und Orks dominieren sie den Kontinent. Im Gegensatz zu den anderen humanoiden Spezies lässt sich ihre Intelligenz als durchschnittlich hoch bezeichnen.
Wahrnehmung & sensorische Fähigkeiten
Bis auf wenige Ausnahmen verfügen alle Menschen über die grundlegenden fünf Sinne: sehen, hören, riechen, schmecken, tasten. Keiner dieser Sinne ist überdurchschnittlich stark ausgeprägt.
Zivilisation und Kultur
Geschlechterideale
Bei den Menschen übernehmen die Männer die Rolle des starken Geschlechts. Sie sind diejenigen für harte und gefährliche Arbeiten und versorgen die Familie. Dennoch kann auch die Frau diese Aufgaben übernehmen. Dies ist aber vergleichsmäßig selten der Fall. Sie kümmert sich meist um Haushalt und Familie oder hilft ihrem Mann bei seiner Arbeit.
Technologisches Level
Technologisch befinden sich die Menschen im Vergleich zu anderen Völkern im Mittelfeld. Sie forschen immer aktiv an Innovationen, können die Hochelfen jedoch nicht überholen. Wer es sich leisten kann, vereinfacht sich mit ihren Technologien den Alltag. Die meisten Menschen auf den Dörfen leben jedoch ein sehr schlichtes, ursprüngliches Leben.
Geschichte
Lange Zeit gab es keine Menschen in Atra-Regnum. Doch irgendwann kamen sie mit großen Schiffen auf den Kontinent und ließen sich nieder. Sie landeten an den Küsten des heutigen Ostkaiserreiches. Damals war es größtenteils Wildnis im Herzland der Hochelfen. Vermutlich sind sie, bevor sie das Festland erreichten, über viele der Inseln im Sommerland Archipel gefahren. Einige auf den Inseln erzählte Legenden erwähnen diese logische Tatsache.
Den ersten Kontakt mit Einheimischen gab es schließlich mit den Hochelfen. Trotz Sprachbarrieren ging man friedlich miteinander um. Großes Interesse zeigten die Hochelfen jedoch nicht. Zu beschäftigt waren sie mit den tobenden Konflikten im Zentrum Atra-Regnums. So konnten die Menschen ohne große Störungen Fuß fassen und sich ausbreiten.
Als Geste der Freundschaft schenkten die Hochelfen ihnen irgendwann das Land südlich der Wüste. Aus diesem Geschenk erblühten die Beziehungen der beiden Völker. Zunehmend gliederten sich Menschen auch in hochelfische Gemeinden ein. Um diese Zeit herum begann man sich auch für den Konflikt im Zentrum Atra-Regnums zu interessieren und entdeckte die beiden anderen dominierenden Spezies Dunkelelfen und Orks.
Auch zu diesen Völkern entwickelten die Menschen freundschaftliche Beziehungen. Um diese Zeit begann man langsam überall in Atra-Regnum auf kleinere Gruppen von Menschen zu treffen, die zusammen mit den anderen lebten. In den Konflikt der drei Völker untereinander mischte man sich dabei nicht ein.
Dies geschah erst zu Beginn der ersten Ära. Die Konflikte erreichten einen neuen Höhepunkt. Die Freunde der Menschen litten alle unter ihren ständigen Kriegen. Ein Geschwisterpaar erhob sich schließlich und versuchte, den verfeindeten Völkern zu helfen. Schließlich gelang es ihnen, Verhandlungen zwischen den Völkern einzuleiten. Dieses Engagement sollte Früchte tragen. Tatsächlich fanden die Völker mit Hilfe der Geschwister eine friedliche Lösung. Als Resultat wurde ein Land gegründet, das allen offenstehen sollte und über das weder Elfen noch Orks herrschen. Ein Land, das den Frieden sichern und halten kann, auch während zukünftiger Konflikte. Dieses Land, das heutige Kaiserreich, gab man in die Hand der Menschen. Denn sie waren es, die jedes Volk stets als Freund sahen und sich nie auf eine Seite geschlagen haben.
So entwickelte sich die Menschheit und überdauerte. Viele Jahrhunderte Geschichte liegen mittlerweile hinter dem neusten aller Völker Atra-Regnums. Die Geschichte vor ihrer Ankunft noch gar nicht mitgezählt.