Dunkle Konvergenz: Unterschied zwischen den Versionen
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Viele Teile [[Atra-Regnum (Kontinent) | Atra-Regnums]] spürten lange Zeit die Auswirkungen der einfallenden Dämonenhorden kaum. Sie leben ihr Leben ohne Einschränkungen weiter, sofern es in ihrer Nähe keine dämonischen Aktivitäten gibt. In Grenzgebieten leben die Leute jedoch in großer Angst. Oftmals ist diese so groß, dass sie die Flucht ergreifen und ihr Zuhause zurücklassen. Militärisch befinden sich hingegen nahezu sämtliche Heere und Armeen in Bewegung. Dabei sind sie meist sogar über die Grenzen ihrer eigenen Nation hinaus aktiv. Nach dem Fall der [[Kaiserstadt | Kaiserstadt]] wurde jeder Nation der Ernst der Lage bewusst. Sie arbeiten größtenteils zusammen. | Viele Teile [[Atra-Regnum (Kontinent) | Atra-Regnums]] spürten lange Zeit die Auswirkungen der einfallenden Dämonenhorden kaum. Sie leben ihr Leben ohne Einschränkungen weiter, sofern es in ihrer Nähe keine dämonischen Aktivitäten gibt. In Grenzgebieten leben die Leute jedoch in großer Angst. Oftmals ist diese so groß, dass sie die Flucht ergreifen und ihr Zuhause zurücklassen. Militärisch befinden sich hingegen nahezu sämtliche Heere und Armeen in Bewegung. Dabei sind sie meist sogar über die Grenzen ihrer eigenen Nation hinaus aktiv. Nach dem Fall der [[Kaiserstadt | Kaiserstadt]] wurde jeder Nation der Ernst der Lage bewusst. Sie arbeiten größtenteils zusammen. | ||
− | Am schwersten hat es bisher das [[Kaiserreich | Kaiserreich]] getroffen. Mit dem Verlust | + | Am schwersten hat es bisher das [[Kaiserreich | Kaiserreich]] getroffen. Mit dem Verlust seiner Hauptstadt wurden die Regierungsfähigkeit und Koordinierung des Reiches gestört. So gut es geht, versucht die Exilregierung das Kaiserreich jedoch zusammenzuhalten. Dies gelingt ihnen jedoch nicht sonderlich gut. So sagte sich nur knapp einen Monat später das Westkaiserreich gänzlich von seinen Verpflichtungen los. Die dort regierenden Fürsten erklärten sich für unabhängig und gründeten die [[Drakara Konföderation | Drakara Konföderation]]. Außerdem führten Aufstände der Zivilbevölkerung im Grenzgebiet zum [[Ödland-Reich | Ödland-Reich]] gegen die zur Hilfe kommenden [[Orks | Orks]] zum Ausbruch eines Krieges gegen jenes Reich. Unternommene Schlichtungsversuche bei den Orks als auch bei der eigenen Bevölkerung setzten viel zu spät an und schlugen fehl. Seitdem erobern und besetzen die Orks die ehemaligen Grenzgebiete mit Gewalt. Ihr Vorgehen rechtfertigen sie mit der dadurch verbesserten Schutzmöglichkeit vor den noch schlimmeren Dämonen. |
In den durch die [[Dämonenfürsten | Dämonenfürsten]] eroberten Gebieten sieht das Leben jedoch gänzlich anders aus. Viele eingenommene Gebiete werden von ihnen gänzlich entvölkert. Die, die die Chance hatten, sich unterwerfen zu dürfen, werden oftmals wie Tiere behandelt. Massenexekutionen, Folter, Verschleppungen und sonstige Übergriffe durch Dämonen sind an der Tagesordnung. Jeglicher Widerstand wird sofort gebrochen. Einen höheren Stellenwert haben lediglich Kultisten, die ihr Leben bereits vor der Eroberung gänzlich den Dämonenfürsten verschrieben haben. Diese werden oft als Vermittler zwischen den Dämonen und Lebenden eingesetzt. Ihnen wird die Kontrolle über Städte oder Dörfer übertragen. Diese müssen dann die Tyrannei ihres neuen Vormundes über sich ergehen lassen. | In den durch die [[Dämonenfürsten | Dämonenfürsten]] eroberten Gebieten sieht das Leben jedoch gänzlich anders aus. Viele eingenommene Gebiete werden von ihnen gänzlich entvölkert. Die, die die Chance hatten, sich unterwerfen zu dürfen, werden oftmals wie Tiere behandelt. Massenexekutionen, Folter, Verschleppungen und sonstige Übergriffe durch Dämonen sind an der Tagesordnung. Jeglicher Widerstand wird sofort gebrochen. Einen höheren Stellenwert haben lediglich Kultisten, die ihr Leben bereits vor der Eroberung gänzlich den Dämonenfürsten verschrieben haben. Diese werden oft als Vermittler zwischen den Dämonen und Lebenden eingesetzt. Ihnen wird die Kontrolle über Städte oder Dörfer übertragen. Diese müssen dann die Tyrannei ihres neuen Vormundes über sich ergehen lassen. | ||
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− | Während die dunkle Konvergenz bereits mit der Ermordung der Familie der [[Geschwister der Prophezeiung | prophezeiten Geschwister]] der 2. Ära beginnt, bleibt es vorerst ruhig. Lediglich die Anhänger der [[Dämonenfürsten | Dämonenfürsten]] beginnen bereits Hass und Zwietracht unter | + | Während die dunkle Konvergenz bereits mit der Ermordung der Familie der [[Geschwister der Prophezeiung | prophezeiten Geschwister]] der 2. Ära beginnt, bleibt es vorerst ruhig. Lediglich die Anhänger der [[Dämonenfürsten | Dämonenfürsten]] beginnen bereits Hass und Zwietracht unter ihresgleichen zu säen, um das Land zu destabilisieren. Die ersten Jahre nutzen die Fürsten für Vorbereitungen und versuchen, die Geschwister der Prophezeiung der 3. Ära aufzuspüren. Nachdem es ihnen mithilfe des Kultes [[Impakt | Impakt]] gelingt, der Dämonenfürst [[Nidhörun | Nidhörun]] verehrt, beginnen sie aktiv zu werden. Immer wieder beginnen sich in Atra-Regnum Tore ins [[Reich der Toten | Reich der Toten]] aufzutun, aus denen die Horden der Dämonen einfallen. Während es zu Beginn noch gelegentliche Tests sind, dringen die Dämonen mit der Zeit immer häufiger in die fremde Welt vor. |
Unter Führung des Dämonenfürsten [[Heres | Heres]] beginnen die Fürsten wichtige Knotenpunkte einzunehmen, um Versorgung und Kommunikation zu stören. Dies gipfelt schließlich in ihrem Angriff auf die [[Kaiserstadt | Kaiserstadt]], welche sie erfolgreich erobern. Während die Völker [[Atra-Regnum (Kontinent) | Atra-Regnums]] den kleineren Invasionen zuvor eher weniger Beachtung schenkten, sind sie nun alarmiert und beginnen, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Spätestens jetzt spricht man in Atra-Regnum von einem Krieg gegen die Dämonen. Die Nationen haben ihre Armeen mobilisiert und schicken sie zu den verschiedensten Fronten. Kaiserliche und hochelfische Truppen kümmern sich zudem um bereits Flüchtende und Vertriebene und helfen bei der Aufrechterhaltung der Infrastruktur. Überall auf Atra-Regnum solidarisieren sich zudem Städte und Gemeinschaften und bieten ihre Hilfe an. | Unter Führung des Dämonenfürsten [[Heres | Heres]] beginnen die Fürsten wichtige Knotenpunkte einzunehmen, um Versorgung und Kommunikation zu stören. Dies gipfelt schließlich in ihrem Angriff auf die [[Kaiserstadt | Kaiserstadt]], welche sie erfolgreich erobern. Während die Völker [[Atra-Regnum (Kontinent) | Atra-Regnums]] den kleineren Invasionen zuvor eher weniger Beachtung schenkten, sind sie nun alarmiert und beginnen, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Spätestens jetzt spricht man in Atra-Regnum von einem Krieg gegen die Dämonen. Die Nationen haben ihre Armeen mobilisiert und schicken sie zu den verschiedensten Fronten. Kaiserliche und hochelfische Truppen kümmern sich zudem um bereits Flüchtende und Vertriebene und helfen bei der Aufrechterhaltung der Infrastruktur. Überall auf Atra-Regnum solidarisieren sich zudem Städte und Gemeinschaften und bieten ihre Hilfe an. |
Aktuelle Version vom 14. Februar 2021, 12:26 Uhr
Dunkle Konvergenz | |
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Anfangsdatum | 28. Martius 575/2.Ära |
Konfliktart | Krieg |
Ort | Atra-Regnum |
Teilnehmer | |
Menschen Hochelfen Dunkelelfen Orks Ignis Shedu |
Arachna Gahl Heres Kadesh Livis Nidhörun Sangra Umbra |
Die Zeit der dunklen Konvergenz beschreibt die aktuelle Epoche in der Geschichte Atra-Regnums. Sie wird innerhalb der Atra-Regnum-Bücher behandelt. Die Auslöschung der Familie der prophezeiten Geschwister und somit das Ende der 2. Ära läutet diese Epoche ein.
Einige Dämonenfürsten, die Herrscher über das Reich der Toten, schlossen sich zu einem mächtigen Bündnis zusammen. Ihr Ziel ist es, Natu, die Welt der Lebenden, zu erobern. Dabei gerät die Welt zwischen dem negativen Reich der Toten und dem positiven Aether immer weiter aus dem Gleichgewicht. Das Totenreich und Natu kommen sich immer näher (konvergieren) und drohen miteinander zu verschmelzen. Dies zu vermeiden sollte Ziel aller Geschöpfe des Universums sein, da mit einer Verschmelzung der Untergang jedweder Existenz droht. Die Dämonen glauben jedoch an geringe Konsequenzen. Es ist schließlich nicht ihr Ziel, die Welten verschmelzen zu lassen, sondern lediglich die Welt der Lebenden für sich zu nutzen.
Neben dem Begriff der dunklen Konvergenz gibt es ebenso die helle Konvergenz, was die Annäherung und Verschmelzung Atra-Regnums mit dem Aether, der Welt der Götter, bedeutet. Dies wäre jedoch genauso zerstörerisch für das Universum. Beides sind Begriffe, die bereits vor der Epoche der dunklen Konvergenz genutzt wurden, wenn man ausdrücken wollte, dass Natu sich einem der beiden Extreme gefährlich annähert. In der jetzigen Epoche spricht man jedoch seit der dunklen Ära erstmals davon, dass eine dieser Konvergenzen gefährlich nahe ist.
Der Konflikt
Vorgeschichte
Eingeleitet wird die dunkle Konvergenz durch die Ermordung der Familie der prophezeiten Geschwister. Damit endet zeitgleich die 2. Ära, und die 3. Ära beginnt. Verantwortlich gemacht wird ein Kult der Dämonenfürsten. Vermutlich hatte dieser Zugang zu streng geheimen Informationen.
Den Anstoß dazu gab jedoch noch früher ein neues Bündnis einiger Dämonenfürsten, die ihre Gier und ihren Machthunger auf die Welt der Lebenden ausweiten wollen. Getrieben durch verschiedene Motive entstand eine Allianz mit dem Ziel, die Welt an sich zu reißen.
Schlachtfeld
Gebietskämpfe finden vereinzelt auf ganz Atra-Regnum statt. Dabei öffnen die Dämonenfürsten Verbindungsportale zwischen den beiden Welten und lassen ihre Horden einfallen. Während sie sie lange Zeit nahezu ausschließlich im Kaiserreich öffneten, folgten nach dem Fall der Kaiserstadt auch Angriffe auf Territorien anderer Nationen.
Aus den spontanen Überraschungsangriffen, die verstreut erfolgten, entstehen nun immer mehr Frontkämpfe. Dabei breiten sich die Dämonen von den zuvor eroberten Gebieten immer weiter aus. Einzelne Fronten wachsen so immer wieder zu großen Gebieten zusammen, die fortan unter der Kontrolle der Dämonenfürsten stehen.
Konditionen
Viele Teile Atra-Regnums spürten lange Zeit die Auswirkungen der einfallenden Dämonenhorden kaum. Sie leben ihr Leben ohne Einschränkungen weiter, sofern es in ihrer Nähe keine dämonischen Aktivitäten gibt. In Grenzgebieten leben die Leute jedoch in großer Angst. Oftmals ist diese so groß, dass sie die Flucht ergreifen und ihr Zuhause zurücklassen. Militärisch befinden sich hingegen nahezu sämtliche Heere und Armeen in Bewegung. Dabei sind sie meist sogar über die Grenzen ihrer eigenen Nation hinaus aktiv. Nach dem Fall der Kaiserstadt wurde jeder Nation der Ernst der Lage bewusst. Sie arbeiten größtenteils zusammen.
Am schwersten hat es bisher das Kaiserreich getroffen. Mit dem Verlust seiner Hauptstadt wurden die Regierungsfähigkeit und Koordinierung des Reiches gestört. So gut es geht, versucht die Exilregierung das Kaiserreich jedoch zusammenzuhalten. Dies gelingt ihnen jedoch nicht sonderlich gut. So sagte sich nur knapp einen Monat später das Westkaiserreich gänzlich von seinen Verpflichtungen los. Die dort regierenden Fürsten erklärten sich für unabhängig und gründeten die Drakara Konföderation. Außerdem führten Aufstände der Zivilbevölkerung im Grenzgebiet zum Ödland-Reich gegen die zur Hilfe kommenden Orks zum Ausbruch eines Krieges gegen jenes Reich. Unternommene Schlichtungsversuche bei den Orks als auch bei der eigenen Bevölkerung setzten viel zu spät an und schlugen fehl. Seitdem erobern und besetzen die Orks die ehemaligen Grenzgebiete mit Gewalt. Ihr Vorgehen rechtfertigen sie mit der dadurch verbesserten Schutzmöglichkeit vor den noch schlimmeren Dämonen.
In den durch die Dämonenfürsten eroberten Gebieten sieht das Leben jedoch gänzlich anders aus. Viele eingenommene Gebiete werden von ihnen gänzlich entvölkert. Die, die die Chance hatten, sich unterwerfen zu dürfen, werden oftmals wie Tiere behandelt. Massenexekutionen, Folter, Verschleppungen und sonstige Übergriffe durch Dämonen sind an der Tagesordnung. Jeglicher Widerstand wird sofort gebrochen. Einen höheren Stellenwert haben lediglich Kultisten, die ihr Leben bereits vor der Eroberung gänzlich den Dämonenfürsten verschrieben haben. Diese werden oft als Vermittler zwischen den Dämonen und Lebenden eingesetzt. Ihnen wird die Kontrolle über Städte oder Dörfer übertragen. Diese müssen dann die Tyrannei ihres neuen Vormundes über sich ergehen lassen.
Verlauf
Während die dunkle Konvergenz bereits mit der Ermordung der Familie der prophezeiten Geschwister der 2. Ära beginnt, bleibt es vorerst ruhig. Lediglich die Anhänger der Dämonenfürsten beginnen bereits Hass und Zwietracht unter ihresgleichen zu säen, um das Land zu destabilisieren. Die ersten Jahre nutzen die Fürsten für Vorbereitungen und versuchen, die Geschwister der Prophezeiung der 3. Ära aufzuspüren. Nachdem es ihnen mithilfe des Kultes Impakt gelingt, der Dämonenfürst Nidhörun verehrt, beginnen sie aktiv zu werden. Immer wieder beginnen sich in Atra-Regnum Tore ins Reich der Toten aufzutun, aus denen die Horden der Dämonen einfallen. Während es zu Beginn noch gelegentliche Tests sind, dringen die Dämonen mit der Zeit immer häufiger in die fremde Welt vor.
Unter Führung des Dämonenfürsten Heres beginnen die Fürsten wichtige Knotenpunkte einzunehmen, um Versorgung und Kommunikation zu stören. Dies gipfelt schließlich in ihrem Angriff auf die Kaiserstadt, welche sie erfolgreich erobern. Während die Völker Atra-Regnums den kleineren Invasionen zuvor eher weniger Beachtung schenkten, sind sie nun alarmiert und beginnen, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Spätestens jetzt spricht man in Atra-Regnum von einem Krieg gegen die Dämonen. Die Nationen haben ihre Armeen mobilisiert und schicken sie zu den verschiedensten Fronten. Kaiserliche und hochelfische Truppen kümmern sich zudem um bereits Flüchtende und Vertriebene und helfen bei der Aufrechterhaltung der Infrastruktur. Überall auf Atra-Regnum solidarisieren sich zudem Städte und Gemeinschaften und bieten ihre Hilfe an.
Gleichzeitig werden die Angriffe aus dem Reich der Toten immer stärker und folgenschwerer. Mit Sangras Machtübernahme erobern sie schließlich rasant große Landstriche und unterwerfen oder töten die dortige Bevölkerung. Ihr Voranschreiten gilt es nun unter allen Umständen zu verhindern.