Liste bekannter Kreaturen des Reiches der Toten

Aus Atra-Regnum Kompendium
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Es folgt eine Auflistung aller bisher bekannten Geschöpfe, die im Totenreich anzutreffen sind. Dieser Beitrag existiert in erweiterter Form auch in Atra-Regnum. Dort wird er, gebunden zu einem Buch, als Dämonarium bezeichnet. Für jede im Reich der Toten anzutreffende Kreaturenart werden einige zusätzliche Informationen bereitgestellt. Dazu zählt auch der Dämonenfürst der Domäne, der sie grundsätzlich zugeordnet ist. Des Weiteren teilt man alle Kreaturen formal in Kategorien, auch als Gattungen bezeichnet, ein. Unterschieden wird in folgende Gattungen: Dämonen, Geister, Untote.

Art Gattung Dämonenfürst
Arashin Dämon Arachna
Bakeneko Dämon Shedu
Behemoth Dämon Heres
Blutunhold Dämon Sangra
Cibar Dämon Kadesh
Gargoyle Dämon Heres
Geisterwolf Geist Kadesh
Höllenhund Dämon Kadesh
Horuna Dämon Arachna
Ifrit Dämon Ignis
Iyasuneko Dämon Shedu
Incubus Dämon Nidhörun
Irrlicht Geist Livis
Katzengeist Geist Shedu
Kelilith Dämon Arachna
Kitsune Dämon Shedu
Kobold Dämon Gahl
Nachtmahr Dämon Umbra
Nekomanta Dämon Shedu
Pestratte Untote Nor'amuth
Phönix Dämon Ignis
Rakshasa Dämon Shedu
Sucher Dämon Gahl
Succubus Dämon Nidhörun
Tusho Dämon Heres
Vampir Untote Sangra
Werwolf Dämon Kadesh
Widergänger Untote Nor'amuth
Zerberus Dämon Kadesh

Arashin

Arashin beschreibt eine Art von Dämonen, die das Aussehen einer Spinne tragen. Dabei könnten sie die Form und den Körper jeder möglichen Spinnenart haben. Am verbreitetsten sind jedoch Vogelspinnen. Was eine Arashin allerdings von den wirklichen Spinnen unterscheidet ist, dass sie im Gegensatz zu ihren Originalen riesig sind. Viele Arashin haben eine Größe von 1-3 Metern.

Bakeneko

Bakeneko sind Katzendämonen, die aus den Seelen verstorbener Katzen entstehen können. Sie sind meist ungefähr doppelt so groß wie zu Lebzeiten. Viele dieser Dämonen gelten als bösartig, was ihr Charakter auch stark nach außen widerspiegelt. Ihre besondere Fähigkeit erlaubt es ihnen, die Form eines verstorbenen Humanoiden anzunehmen. Hierzu müssen sie vom Fleisch desjenigen essen. Nehmen Bakeneko eine fremde Form an, kopieren sie dessen Aussehen und grundlegende Fähigkeiten. Sie kopieren allerdings nicht automatisch den Charakter des Lebenden. So gelingt es ihnen nahezu nie, dauerhaft dessen Platz einzunehmen. Ihr eigener Charakter und das in ihnen verbliebene katzenhafte Verhalten verraten sie.

Behemoth

Behemoths sind riesige golemartige Dämonen. Kleine Exemplare sind 1-2 Meter groß. Einige erreichen jedoch auch eine Größe von bis zu 30 Metern. Dabei können sie sehr dünn sein und lange, schlacksige Gliedmaßen besitzen oder auch gefüllt und muskelbepackt. Allen gemeinsam ist aber ihre niedrige Intelligenz. Sie können nicht sprechen, verstehen aber simple Befehle. Allein ihre Stärke macht sie jedoch bereits gefährlich genug. Sie werden dabei oft als mobile Belagerungsgeräte eingesetzt und werfen Steine oder Bäume. Wahlweise können sie dabei auch direkt die Gebäude, Mauern oder Tore mit bloßen Händen niederreißen.

Blutunhold

Blutunholde sind dicke, nahezu runde Kreaturen. Sie besitzen jeweils zwei Arme und Beine, die oft fast vollständig in dem massigen Körper verschwinden. Ihr Körper ist, ähnlich einem Wasserballon, gefüllt mit ätzendem Blut. Dieses schwitzen sie unaufhörlich aus den unzähligen Poren ihrer Haut, was sie mit ihrem dickflüssigen Blut benetzt. Beim Angriff schaben sie eine Schicht dieses Blutes ab und werfen es auf das Ziel. Während der Fortbewegung hinterlassen sie außerdem eine Blutspur.

Cibar

Ein Cibar ist ein riesiger, wolfshundähnlicher Dämon. Er erreicht eine Größe von bis zu 5 Metern. Sowohl seine Pranken als auch sein Gebiss sind sehr gefährlich. Ein Treffer ist dabei meistens tödlich, können ihre mitgegebenen Waffen doch sogar Stein zerstören. Generell gelten Cibar als sehr aggressiv.

Gargoyle

Ein Gargoyle ist ein steinerner Dämon. An sich hat er Ähnlichkeiten mit einem Kobold. Sie sind beide relativ klein und können Flügel besitzen. Ein Gargoyle ist zusätzlich meist ziemlich gedrungen. Diese Art der Dämonen verharrt meist lange an einem Ort. Sie hasst es sich zu bewegen, tut dies, wenn sie es muss, allerdings sehr flink und wendig. Entgegen anderer Dämonen entstehen sie nicht direkt aus verstorbenen Seelen. Sie werden von den Lebenden aus Stein geschaffen. Meist dienen sie zur Verzierung an Fassaden. Über die Jahrhunderte erwachen sie zum Leben. Dies wird begünstigt, wenn der Ort, an dem sie sitzen, verfallen und verlassen ist oder unheilige Einflüsse an ihrem Standort wirken.

Geisterwolf

Geisterwolf - von Cynthia Amft

Geisterwölfe sind wie Cibar riesige Hunde. Jedoch sind diese Geister trotz ihres Aussehens oft wesentlich friedlicher. Dennoch sollte man sich der Gefahr, die von ihnen ausgeht, immer bewusst bleiben. Greifen sie an, können sie nämlich noch gefährlicher als ihr dämonisches Pendant werden. Sie bewegen sich nicht nur schneller, sondern sind auch wesentlich schwerer zu bekämpfen, da sie durch normale Waffen nicht besiegt werden können.

Höllenhund

Höllenhunde sind große, schwere, meist schwarze Hunde. Ihre Körpertemperatur liegt bei ungefähr 48 °C. Teile ihrer Haut brennen sogar. Sie gelten als sehr aggressiv, gleichzeitig aber auch als sehr loyal.

Horuna

Horuna sind spinnenähnliche Dämonen. Ihre Größe variiert stark. Durchschnittlich sind sie aber so groß wie ein Mensch. Diese Dämonen haben dabei humanoide Torsos mit wahlweise 4 bis 8 überlangen Gliedmaßen. Diese scheinen dabei sehr gelenkig, wobei sich die Gelenke ohne Probleme mehrfach unmenschlich stark überdehnen können. Der ganze Körper ist tiefschwarz und mit kurzen, schwarzen Haaren bedeckt. Aus diesen Haaren scheint der gesamte Dämon zu bestehen. Mit ihnen kann er sogar verlorene Körperteile regenerieren. Auf der Bauchseite befindet sich ein gewaltiges Maul mit einer durchgängigen, scharfen Zahnreihe.

Ifrit

Ifrit - von SineAlas

Ifrits sind Feuerdämonen, die einen humanoiden, roten Oberkörper besitzen. Ihr Unterkörper ist ein Feuerwirbel, welcher sie über dem Boden schweben lässt. Sie sind hervorragende Feuermagier und außerdem in der Lage zu sprechen. Ihre Körpertemperatur fällt nicht unter 90 °C.

Iyasuneko

Iyasuneko sind Katzendämonen mit einem wieselähnlichen Körperbau. Sie können dabei eine Länge von bis zu einem Meter erreichen, auch wenn die meisten ihrer Art nur 25 Zentimenter groß werden. Ihre Füße sind eher kurz und gedrungen. Die Dämonenart ist ruhig, meist gar träge und gilt als friedlich. Sie besitzen heilende Kräfte, welche von ihrem Schnurren gelenkt werden. Durch Körperkontakt können auch andere Individuen davon profitieren.

Incubus

Incubi sind männliche, humanoide Dämonen. Sie können sich durch ihr nahezu menschliches Aussehen perfekt unter den Lebenden tarnen, was sie auch zu gern tun. Das Einzige, was sie von ihnen unterscheidet, sind ihre Hörner, Flügel und ihr Schwanz. Diese lassen sie während ihrer Tarnung einfach verschwinden. Obwohl sie Flügel besitzen, können sie jedoch nicht fliegen. Die meiste Zeit halten sie sich unter den Lebenden auf. Sie mögen ihre Gesellschaft, auf die sie innerlich oft herabschauen. Incubi gelten als attraktiv und nahezu unwiderstehlich, was zugleich ihre spezielle Fähigkeit ist. Sie betören ihre Opfer und bauen sich nicht selten einen Harem aus treuen, liebesgeblendeten Dienern auf. Dabei ernähren sie sich von der ihnen entgegengebrachten Liebe. Durchbricht ein Manipulierter ein Mal den Liebeszauber, ist er nahezu immun gegen die Kraft des jeweiligen Incubus. Ihre häufiger vertretene, weibliche Form wird Succubus genannt.

Irrlicht

Irrlichter sind Geister, die keine feste Form besitzen. Meist treten sie als kleines Licht in der Ferne oder Nebelschwade auf. Manchmal kann man in ihnen angedeutete Gesichter erkennen. Sie locken die Lebenden hinaus in die unbekannte Dunkelheit oder in gefährliche Gebiete wie Moore. Ihre Opfer werden daraufhin meist nie wieder gesehen.

Katzengeist

Katzengeist - von Floski

Katzengeister sind die Seelen verstorbener Katzen. Sie nehmen dabei ihr früheres Aussehen an. Grundsätzlich behalten sie das Wesen, welches sie zu Lebzeiten hatten, und wandeln frei durch die Welt der Lebenden oder des Reiches der Toten. Einige von ihnen sind in der Lage zu sprechen.
















Kelilith

Kelilith - von Myrmirada

Kelilith sind menschengroße oder übermenschengroße Spinnendämonen, die über einen menschlichen Torso und Kopf verfügen oder lediglich ein menschliches Gesicht haben. Dies bemächtigt sie dazu, zu sprechen. Außerdem gehören sie zu den intelligenteren Dämonenarten.





















Kitsune

Kitsune - von o0dzaka0o

Kitsune sind Fuchsdämonen. Ihr Aussehen ähnelt dem eines Fuchses, wobei sie jedoch eine besondere Gesichtsfärbung oder mehrere Schwänze besitzen können. Sie gelten als friedliebend und ruhig. Von den Lebenden werden sie oft als Schutzgeister angesehen und verehrt. Diese Ansicht ist vor allem im Ostkaiserreich weit verbreitet, wo man vielerorts Schreine für Kitsunes oder Katzendämonen findet.

Kobold

Kobolde sind kleine Dämonen in unterschiedlicher Form, Größe und Färbung. Sie werden jedoch nie größer als 50 cm. Entfernt weisen sie einen humanoiden Körperbau auf, sind aber nicht in der Lage zu sprechen. Einzelne Exemplare sind dabei meist ungefährlich und werden eher als nervige Plage gesehen. In Gruppen können sie aber verheerende Schäden anrichten. Es gibt zahlreiche Unterarten von Kobolden. So haben manche von ihnen Flügel, haben eine Affinität für Wasser oder Feuer oder noch ganz andere spezielle Fähigkeiten.

Nachtmahr

Nachtmahr- von Fesbraa

Nachtmahre sind Schattengestalten in Menschenform. Sie erscheinen in der Größe eines Erwachsenen, oft aber auch in der Silhouette eines Kindes. In der Nacht dringen sie in die Nachtquartiere der Lebenden ein, um sich an ihren Träumen zu laben. Diese verwandeln sich dabei oft in Albträume. Der Dämon setzt sich auf den Schlafenden, hält ihn fest und dringt in dessen Bewusstsein ein. Es kommt vor, dass das Opfer nicht überlebt. Der Schlafende erstickt am Gewicht des Nachtmahrs oder wird von seiner Angst zerfressen. Sind Fenster und Türen nicht fest verschlossen, zerren Nachtmahre die Lebenden auch mit sich in die Nacht hinaus und lassen sie auf ewig verschwinden. Erwacht ein Opfer, während sich ein Nachtmahr an seinen Träumen labt, kann er das Monster wegen der Dunkelheit oft nicht sehen. Er spürt lediglich das schwere Gefühl auf seiner Brust und die Unfähigkeit sich zu bewegen. Meist flüchtet der Nachtmahr kurz nach dem Erwachen seines Opfers.

Nekomanta

Nekomanta sind eng verwandt mit den Bakenekos. Auch sie entstehen beim Tod einer Katze. Ihre dämonische Gestalt ist dabei in etwa so groß wie die jeweilige Katze zu Lebzeiten. Bis auf ihren doppelten Schwanz kann man sie kaum von normalen Katzen unterscheiden. Außerdem können Nekomanta sprechen. Entgegen vieler Bakenekos sind Nekomantas jedoch weniger aggressiv. Sie gelten als sehr intelligent und können Magie wirken.

Pestratte

Pestratten gelten als Untote. In der Regel sind es einfache Rattenkadaver, deren Verwesungsprozess durch eine eingepflanzte Seele oder Nekromantie gestoppt wurde. Sofern der Körper grundlegend noch intakt ist, bilden sich keine Nachteile für den Untoten. Pestratten verbreiten lediglich einen sehr intensiven Gestank. Obwohl der Name etwas anderes verspricht, sind Pestratten aus dem Reich der Toten nicht mit Krankheiten infiziert. Wiedererweckte Rattenkadaver können hingegen bereits vorbelastet sind. Sie können sich jedoch schnell mit Erregern belasten, die sie daraufhin weit verbreiten können. Für die Pestratte haben Krankheiten keine Auswirkungen.

Phönix

Phönix - von Angle

Phönixe sind riesige, majestätische Vögel mit dauerhaft brennendem Gefieder. Sie erreichen eine Größe von bis zu 3 Metern. Wasser kann ihr brennendes Gefieder vorübergehend löschen. In dieser Zeit verlieren sie die Fähigkeit zu fliegen. Nach einigen Momenten entzünden sie sich jedoch wieder selbst. Sterben sie, zerfallen sie zu Asche. Ihre Besonderheit ist jedoch, dass sie sich aus der Asche wieder erheben. Dies ist nur ein Mal pro Sonnenzyklus möglich. Sterben sie ein zweites Mal während eines Zyklus, werden sie nicht wiedergeboren. Auch ihre Seele hört dann auf zu existieren. Obwohl sie Dämonen sind, deren Heimat das Reich der Toten ist, bevorzugen sie die Welt der Lebenden. Dort lassen sie sich weit ab jeglicher Zivilisation nieder. Sie gelten als friedlich. Von den Lebenden werden sie bis heute oft gejagt, da ihre Federn sehr wertvoll sind. Sie ermöglichen dem Träger eine einmalige Wiederauferstehung. Aus diesem Grund sind Phönixe heute äußerst seltene Kreaturen. Dämonenfürst Ignis setzt mittlerweile alles daran, die verbliebenen Exemplare zu schützen. Auch ihre Jagd wurde von den Völkern Atra-Regnums längst verboten.

Rakshasa

Rakshasa sind humanoide Katzendämonen, die die Größe eines durchschnittlichen Menschen erreichen. Sie sind in der Lage zu sprechen und beherrschen meist den Umgang mit einer oder mehreren Waffen oder sind trainiert in einer Kampfkunst.

Sucher

Sucher sind schwebende Augen mit tentakelgleichen Auswüchsen. Ihre Größe kann sich dabei stark voneinander unterscheiden. Das Auge kann entweder ein komplettes Auge sein, den Augapfel in einen fleischähnlichen Ball einfassen oder auch nur der pure Augapfel sein. Mit seinen Tentakeln kann der Dämon nach seinen Opfern greifen und sie festhalten. Schaut man einem Sucher direkt in sein Auge, erlebt man fürchterliche, geistige Qualen. Mit anderen Suchern, Dämonen oder auch seinem Opfer kann er sich telepathisch verständigen. Oft bewachen Sucher deshalb einen Bereich und rufen Verstärkung, wenn sie Eindringlinge sichten.

Succubus

Succubi sind weibliche, humanoide Dämonen. Sie können sich durch ihr nahezu menschliches Aussehen perfekt unter den Lebenden tarnen, was sie auch zu gern tun. Das Einzige, was sie unterscheidet, sind ihre Hörner, Flügel und ihr Schwanz. Diese lassen sie während ihrer Tarnung einfach verschwinden. Obwohl sie Flügel besitzen, können sie jedoch nicht fliegen. Die meiste Zeit halten sie sich unter den Lebenden auf. Sie mögen ihre Gesellschaft, auf die sie innerlich oft herabschauen. Succubi gelten als attraktiv und nahezu unwiderstehlich, was zugleich ihre spezielle Fähigkeit ist. Sie betören ihre Opfer und bauen sich nicht selten einen Harem aus treuen, liebesgeblendeten Dienern auf. Dabei ernähren sie sich von der ihnen entgegengebrachten Liebe. Durchbricht ein Manipulierter ein Mal den Liebeszauber, ist er nahezu immun gegen die Kraft des jeweiligen Succubus. Ihre wesentlich seltenere, männliche Form wird Incubus genannt.

Tusho

Tusho sind Dämonen, deren gesamter Körper aus unzähligen Dornenranken besteht, die sich ständig in- und umeinander winden. Ihr Herz ist dabei eine faustgroße Erdkugel tief in ihrem Inneren, aus der alle Ranken sprießen. Sie können in den unterschiedlichsten Größen auftreten und bis zu 4 Meter groß werden. Von ihrem Körper aus können sie ihre unzähligen Ranken blitzschnell in alle Richtungen schießen lassen, was einem einzigen Tusho die Kontrolle über große Areale erlaubt. Dabei können diese Dämonen ihre Ranken auch unterirdisch durch das Erdreich bewegen.

Vampir

Vampire zählen als Untote. Ihre Schutzherrin ist die Dämonenfürstin Sangra. Sie sind sehr blass und haben spitze Eckzähne. Durch ihr sonst menschliches Aussehen können sie sich gut unter den Lebenden verstecken. Sie können sich dem Tageslicht zwar aussetzen, es schwächt sie jedoch stark. Aus diesem Grund bevorzugen sie die Nacht. Vampire trinken Blut jeglicher Art. Entweder saugen sie ihr Opfer blutleer, was dessen Tod zur Folge hat, oder trinken nur eine bestimmte Menge. Ihr Opfer wird daraufhin zu einem Vampirdiener, verliert seinen freien Willen und gehorcht den Befehlen des Vampirs. Trinkt ein Vampirdiener das erste Mal Blut, erlangt er seinen freien Willen wieder, ist fortan jedoch selbst ein Vampir.

Werwolf

Werwölfe sind Lebende, die mit der dämonischen Werwolfkrankheit infiziert sind. Dabei können sie sich, gewollt oder ungewollt, in abscheuliche Wolfsmenschen verwandeln. In dieser Form verändert sich ihr gesamter Körper. Ihre Hände werden zu Pranken, sie bekommen wolfsgleiche Sinne und ihren gesamten Körper überwächst dichtes Fell. In Werwolfgestalt verlieren die Lebenden oft die Kontrolle und werden von ihren tierischen Trieben gesteuert. Dabei ist ein Werwolf ständig auf der Suche nach Opfern. Sein Ziel ist dabei neben der Nahrungsaufnahme vor allem auch die Lust am Töten.

Wiedergänger

Bei Wiedergängern handelt es sich um Verstorbene, die ihren Tod allerdings nicht akzeptieren wollen. Ihr Drang zum Leben ist so groß, dass ihre Seelen unter allen Schwierigkeiten in ihren Körper zurückkehren. Dieser Drang entsteht meist durch unerledigte Ziele oder starke Rachegefühle. Theoretisch ist ein Wiedergänger jede von den Toten zurückgekehrte Person. Dabei kann ihr Körper noch vollständig intakt sein oder bereits verschiedene Verwesungsstadien durchlaufen haben. Den Begriff selbst nutzt man jedoch meist nur für Untote, denen man aufgrund ihres unversehrten, lebendig aussehenden Körpers den Tod nicht ansieht. Wiedergänger besitzen dieselben Fähigkeiten wie zu Lebzeiten, soweit ihr Körper dies zulässt. Sie besitzen jedoch keine eigene Körpertemperatur mehr. Der Verwesungsprozess ist ausgesetzt und auch Nahrungsaufnahme sowie Atmung sind nicht länger nötig. Dennoch plagt jeden Wiedergänger der unheimliche Hunger nach menschlichem Fleisch.

Zerberus

Zerberi sind dämonische Hunde mit 3 Köpfen. Sie sind dabei meist etwas größer als herkömmliche Hunde. Jeder ihrer Köpfe hat einen eigenen Verstand. Aus diesem Grund hat ein Zerberus auch 3 Seelen in sich. Gemeinsam haben sie jedoch, dass sie meist sehr angriffslustig sind, die ihnen zugetragenen Aufgaben aber nicht aus den Augen verlieren. Sie werden von Kadesh hauptsächlich als Wachhunde eingesetzt.