Rubinkrone: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Rubinkrone wurde vermutlich vom ersten Fürsten von Trinistad in Auftrag gegeben. Sie findet Erwähnung als eine der vier [[Insignien des Blutquelltals | Reichsinsignien des Blutquelltals]], die von Fürst zu Fürst weitervererbt wurden. Während des [[Blutquellkrieg | Blutquellkrieges]] wurde die Krone jedoch wahrscheinlich als Kriegsbeute nach der [[Zerstörung von Schloss Trinistad | Zerstörung von Schloss Trinistad]] entwendet und in den [[Radonum Forst | Radonum Forst]] verbracht. Seitdem ist sie spurlos verschwunden. | Die Rubinkrone wurde vermutlich vom ersten Fürsten von Trinistad in Auftrag gegeben. Sie findet Erwähnung als eine der vier [[Insignien des Blutquelltals | Reichsinsignien des Blutquelltals]], die von Fürst zu Fürst weitervererbt wurden. Während des [[Blutquellkrieg | Blutquellkrieges]] wurde die Krone jedoch wahrscheinlich als Kriegsbeute nach der [[Zerstörung von Schloss Trinistad | Zerstörung von Schloss Trinistad]] entwendet und in den [[Radonum Forst | Radonum Forst]] verbracht. Seitdem ist sie spurlos verschwunden. |
Version vom 1. Juni 2023, 16:48 Uhr
Rubinkrone | |
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Gegenstandsart | Krone |
Gewicht | 780 g |
Seltenheit | einzigartig |
Wert | unermesslich |
Aufbewahrungort | unbekannt |
Die Rubinkrone gehört zusammen mit dem Rubinschwert, dem Rubinzepter und dem Rubindiadem zu den Insignien des Blutquelltals. Einst wurden sie in der Fürstenfamilie Trinistad vererbt, um den Herrschaftsanspruch zu legitimieren.
Aussehen
Filigran aus Gold gefertigt und mit fünf großen sowie zahlreichen kleinen Rubinen besetzt, war die Rubinkrone ein durchaus ansehnlicher Blickfang. Dennoch war sie im Vergleich zu anderen Kronen eher unaufdringlich und klein gehalten. Entsprechend dem Stand eines Fürsten wurde sich hier zurückgehalten. Was die Krone an Größe vermissen ließ, wurde in die zahlreichen bis ins kleinste ausgefertigen Details gesteckt. Den unteren Rand umlief eine Linie aus Rubinen die widerum oben und unten mit kleinsten Perlmutperlen eingeschnürt wurden. Darauf ging die Goldkrone in ein fein ausgestaltetes, abstraktes Blattwerk über, welches wiederum mit zahlreichen Vögeln graviert wurde. Der größte Rubin saß über der Stirn. Links und rechts wurden je zwei weitere Rubin eingefasst.
Herstellung
Die Rubinkrone sowie die anderen drei Insignien des Blutquelltals wurde von einem durchaus begabten, aber heute unbekannten Schmied hergestellt. Vermutlich war es eine Auftragsarbeit des ersten Fürsten von Trinistad. Zum Einsatz kamen Gold und Rubine aus den örtlichen Minen.
Bedeutung
Zusammen mit dem Rubinschwert, dem Rubinzepter und dem Rubindiadem ist die Rubinkrone ein Artefakt von einzigartiger Wichtigkeit für das Blutquelltal. Sie zählt zu den vier Herrscherinsignien des Blutquelltals. Geschaffen womöglich vom ersten Fürsten des Hauses Trinistad, wurde sie seitdem in der Familie vererbt und legitimierte in gewisser Weise die Herrschaft. Nach dem Aussterben des Fürstenhauses verlor das Artefakt wie auch die anderen drei Insignien ihre eigentliche Bedeutung. Das geschah nicht zuletzt dadurch, dass die Krone während des Blutquellkrieges verloren gegangen ist und daher nicht weitergegeben werden konnte.
Geschichte
Die Rubinkrone wurde vermutlich vom ersten Fürsten von Trinistad in Auftrag gegeben. Sie findet Erwähnung als eine der vier Reichsinsignien des Blutquelltals, die von Fürst zu Fürst weitervererbt wurden. Während des Blutquellkrieges wurde die Krone jedoch wahrscheinlich als Kriegsbeute nach der Zerstörung von Schloss Trinistad entwendet und in den Radonum Forst verbracht. Seitdem ist sie spurlos verschwunden.