Rubindiadem: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juli 2023, 08:56 Uhr
Rubindiadem | |
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Gegenstandsart | Diadem |
Gewicht | 425 g |
Seltenheit | einzigartig |
Wert | unermesslich |
Aufbewahrungort | unbekannt |
Das Rubindiadem gehört zusammen mit dem Rubinschwert, dem Rubinzepter und der Rubinkrone zu den Insignien des Blutquelltals. Einst wurden sie in der Fürstenfamilie Trinistad vererbt, um den Herrschaftsanspruch zu legitimieren.
Aussehen
Das Diadem ist ähnlich der Krone gehalten. Es besteht aus reinem Gold und wurde mit Rubinen verziert. Das recht kleine Krönchen besitzt dasselbe abstrakte Blattwerk, welches mit zahlreichen Vögeln graviert wurde. Auch hier ist bis ins kleinste Detail größte Handwerkskunst zu erkennen. Blattspitzen wurden mit Rubinen versehen. Die feinen Blattadern wurden ebenfalls mit kleinsten Steinen besetzt. Hier könnte man fast annehmen, dass es sich um Rubinstaub handelt.
Herstellung
Das Rubindiadem sowie die anderen drei Insignien des Blutquelltals wurden von einem durchaus begabten, aber heute unbekannten Schmied hergestellt. Vermutlich war es eine Auftragsarbeit des ersten Fürsten von Trinistad. Zum Einsatz kamen Gold und Rubine aus den örtlichen Minen.
Bedeutung
Zusammen mit dem Rubinschwert, dem Rubinzepter und der Rubinkrone ist das Rubindiadem ein Artefakt von einzigartiger Wichtigkeit für das Blutquelltal. Es zählt zu den vier Herrscherinsignien des Blutquelltals. Geschaffen womöglich vom ersten Fürsten des Hauses Trinistad, wurde es seitdem in der Familie vererbt. Anders als die drei weiteren Insignien war es jedoch nicht per se für die Legitimierung der Herrschaft bestimmt. Stattdessen erkor der Fürst mit diesem Diadem seine Fürstin aus. Nach dem Aussterben des Fürstenhauses verloren das Artefakt wie auch die anderen drei Insignien ihre eigentliche Bedeutung. Das geschah nicht zuletzt dadurch, dass das Diadem während des Blutquellkrieges verloren gegangen ist und daher nicht weitergegeben werden konnte.
Geschichte
Das Rubindiadem wurde vermutlich vom ersten Fürsten von Trinistad in Auftrag gegeben. Es findet Erwähnung als eines der vier Reichsinsignien des Blutquelltals, die von Fürst zu Fürst weitervererbt wurden. Während des Blutquellkrieges wurde das Dieadem jedoch wahrscheinlich als Kriegsbeute nach der Zerstörung von Schloss Trinistad entwendet und in den Radonum Forst verbracht. Seitdem ist es spurlos verschwunden. Man geht davon aus, dass das Diadem zerstört wurde, da kurz nach dem Krieg einige der kleinen Rubine aus dem Kopfschmuck auf dem Markt auftauchten.