Tollkirsche: Unterschied zwischen den Versionen

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[Einleitung]
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Die Tollkirsche ist eine wichtige Pflanze auf [[Atra-Regnum (Kontinent) | Atra-Regnum]]. Sie ist komplett giftig, findet aber dennoch Anwendung in der Medizin. Hauptsächlich wird sie allerdings für magische Rituale und Zauber meist schwarzmagischen Ursprungs verwendet. Aus diesem Grund geriet die Tollkirsche in Verruf und ist trotz ihres schönen Aussehens bei vielen eher unbeliebt.
  
 
=Grundlegende Informationen=
 
=Grundlegende Informationen=
  
 
==Anatomie==
 
==Anatomie==
[Aussehen der Spezies]
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Die Tollkirsche ist eine 50 - 80 cm hohe Pflanze mit leicht holzigen, verworrenen Trieben. Ihre paarweise angeordneten Blätter sind rund und laufen spitz zu. Die Blüten der Pflanze besitzen 5 dunkelviolette Blütenblätter, die zum Rand hin heller werden. Die Blütenblätter sind eher langgezogen und laufen spitz aus. An sich ist die Blüte recht flach. Sie bietet Waldbienen lange Zeit Nahrung und verströmt einen angenehm blumigen, waldigen Geruch.
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Nachdem die Tollkirsche mit der Ausbildung ihrer Früchte beginnt, wachsen zuerst, umgeben und geschützt von den 5 zackigen Kelchblättern, kleine grüne Beeren. Sind sie nahezu ausgewachsen, verfärben sich die immer noch kleinen Beeren in ein dunkles Rot und werden schlussendlich schwarz. Die schwarzen, reifen Beeren sind sehr weich und glänzend und haben einen bittersüßen Geschmack. Unreife Beeren hingegen sind hart und sauer. Dabei ist jeder Teil der Pflanze zu jeder Zeit giftig.
  
 
==Genetik & Vermehrung==
 
==Genetik & Vermehrung==
[Partnerschaft, Vererbung, Schwangerschaft, Geburt]
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Es gibt zwei Wege, auf denen sich die Tollkirsche vermehrt. Zum einen bilden sich aus ihren Wurzeln neue Pflanzen und zum anderen trägt sie Samen in ihren Früchten. Diese Früchte bildet sie erst im Herbst. Zum Ende dieser Jahreszeit bis zum Anfang des Winters dienen diese als Futterquelle für Vögel. Diese tragen ihre Samen somit über weite Distanzen und werden von den Tieren schließlich wieder ausgeschieden.
  
 
==Wachstumsrate & -stadien==
 
==Wachstumsrate & -stadien==
[Entwicklung von Geburt bis Tod]
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In gutem Boden keimen die Samen der Tollkirsche innerhalb weniger Tage. Eine neue Pflanze braucht knapp 3 Monate, bis sie ausgewachsen ist. Wiederkehrende Tollkirschen schaffen dies in 2 Monaten. Bereits im ersten Monat setzt die Tollkirsche ihre Blütenstände an. Nach 2 Monaten öffnen sich die Knospen und bilden eine verführerisch dunkelviolette Blüte. Die nächsten 3-4 Monate steht die Tollkirsche in voller Größe und Blüte, bevor sie ihre Blüten verliert und sich die kleinen, vorerst grünen Früchte bilden. Diese brauchen anderthalb Monate um zu reifen und bleiben anschließend noch 2-3 Wochen an dem Busch hängen. Werden sie nicht gefressen, fallen sie zu Boden.
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Nach dem Abwurf ihrer Fruchtbeeren zieht sich die Tollkirsche in den Boden zurück. Sie verliert ihre Blätter und zurück bleiben abgestorbene, leicht holzige Äste.
  
 
==Ökologie & Lebensraum==
 
==Ökologie & Lebensraum==
[Welcher Lebensraum ist Optimal? Was braucht die Spezies zum Überleben?]
+
Die Tollkirsche bevorzugt lichte Wälder und den dazugehörigen Waldboden. Sie fühlt sich im Halbschatten von Bäumen am wohlsten. Direkte Sonne verträgt die Pflanze nicht gut. Ihre zarten Blätter verbrennen schnell und sie verliert ihre Blütenblätter.
  
==Ernährung & Gewohnheiten==
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Viele Wurzeln befinden sich dicht an der Oberfläche und brauchen leichten, atmungsaktiven Boden. Die tieferen Wurzeln sollten immer leicht feucht gehalten werden. Zu festen oder auch zu weichen Boden mag die Tollkirsche gar nicht. Da die Pflanze eher wenig Nährstoffe benötigt, gedeiht sie auch auf nährstoffarmen Böden.
[Was isst die Spezies und wie kommt sie an Nahrung?]
 
  
 
==Biologischer Zyklus==
 
==Biologischer Zyklus==
[Einfluss der Jahreszeiten auf Gewohnheiten & co.]
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Die Tollkirsche ist eine mehrjährige Pflanze. Sie treibt im Frühjahr neu aus und bekommt schon bald ihre markanten, dunklen, lila Blüten. Diese behält die Pflanze bis zum Anfang des Herbstes, bevor sie langsam beginnt ihre Früchte auszubilden. Die gereiften, schwarzen Früchte bleiben an der Tollkirsche bis zum Winterbeginn hängen. Anschließend zieht sich die Pflanze in den Boden zurück und treibt im Frühling neu aus.
  
 
=Zusätzliche Informationen=
 
=Zusätzliche Informationen=
 
==Soziale Strukturen==
 
[Umgang und Zusammenleben mit anderen Individuen]
 
  
 
==Domestizierung==
 
==Domestizierung==
[Wie wurde die Art nutzbar gemacht?]
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Eine Kultivierung der Pflanze gelang trotz zahlreicher Versuche bisher nicht. Viele Male hatte man versucht, die Tollkirsche selbst anzubauen oder zu züchten, doch alle Versuche scheiterten.
  
 
==Verwendung, Produkte und Verwertung==
 
==Verwendung, Produkte und Verwertung==
[Wofür ist die Art wichtig? Was bringt sie anderen? Wofür wird sie genutzt?]
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Genutzt werden hauptsächlich die Blüten und Früchte der Tollkirsche. Die Blüten werden dabei für viele magische Rituale und andere Zauber verwendet. Meist handelt es sich dabei um schwarzmagische Anwendungen. Im getrockneten Zustand kann sie, wie die reife Frucht, in der Medizin eingesetzt werden. Aus der Frucht wird außerdem Farbstoff gewonnen.
 
 
==Gesichtszüge==
 
[Beschreibung typischer Kopf-/Gesichtsmerkmale]
 
  
 
==Geographische Herkunft und Verbreitung==
 
==Geographische Herkunft und Verbreitung==
[Verbreitung der Spezies]
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Die Hauptverbreitungsgebiete der Tollkirsche sind das [[Kaiserreich | Ostkaiserreich]] sowie der östliche Teil des Nordkaiserreiches. Ebenfalls große Populationen findet man rund um das [[Neavor-Gebirge | Neavor-Gebirge]]⁣. Sie wächst dort in lichten Wäldern und an bewachsenen Berghängen auf niedriger bis mittlerer Höhe. Auch im [[Radonum Forst | Radonum Forst]] ist sie teilweise verbreitet. Einzelne Pflanzen lassen sich sogar im Zentral- und Südkaiserreich finden. Hier wächst die Tollkirsche allerdings weniger gut und bleibt eher klein.
 
 
==Durchschnittliche Intelligenz==
 
[Durchschnittliche Intelligenz im Vergleich]
 
 
 
==Wahrnehmung & sensorische Fähigkeiten==
 
[Ausprägung der Sinne, z.B. gutes Gehör oder Dunkelsicht]
 
 
 
==Symbiotische und Parasitäre Organismen==
 
[Was macht die Spezies zu einem Nutznießer oder mit welcher anderen Spezies koexistiert sie?]
 
 
 
=Zivilisation und Kultur=
 
 
 
==Traditionelle Namensgebung==
 
[Was sind typische Namen? Wie kommen Individuen zu ihrem Namen?]
 
 
 
==Schönheitsideale==
 
[Was sieht die Spezies als schön?]
 
 
 
==Geschlechterideale==
 
[Was sind die Rollen von Geschlechtern?]
 
 
 
==Umwerbungsriten==
 
[Wie verläuft die Partnersuche?]
 
 
 
==Beziehungsideale==
 
[Wie verläuft eine Partnerschaft?]
 
 
 
==Technologisches Level==
 
[Wie weit ist die Zivilisation entwickelt im Vergleich?]
 
 
 
==Sprachgruppen & Dialekte==
 
[gesprochene Sprachen und Verbreitung]
 
 
 
==Kleidungsstil==
 
[Was trägt das Volk?]
 
 
 
==Kultur & kulturelles Erbe==
 
[besondere Bräuche, Feste, Traditionen, Rituale im Leben/Jahr, etc.]
 
 
 
==Regeln & Etikette==
 
[allgemeingültige Verhaltensregeln und Normen]
 
 
 
==Tabus==
 
[absolut Verpöhntes]
 
 
 
==Geschichte==
 
[Woher stammt die Spezies? Wie hat sie sich entwickelt?]
 
 
 
==Verbreitete Mythen & Legenden==
 
[typische Mythen & Legenden]
 
 
 
==Beziehung zu anderen Völkern==
 
[Beziehung zu anderen Völkern / Diplomatie]
 
  
=Trivia=
 
[Sonstige Fakten in Stichpunkten]
 
 
[[Category:Flora_&_Fauna]]
 
[[Category:Flora_&_Fauna]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 18:13 Uhr

Tollkirsche
Status rezent
Lebenserwartung 4 Jahre
Größe 50-80cm
Gewicht 500-1000g

Die Tollkirsche ist eine wichtige Pflanze auf Atra-Regnum. Sie ist komplett giftig, findet aber dennoch Anwendung in der Medizin. Hauptsächlich wird sie allerdings für magische Rituale und Zauber meist schwarzmagischen Ursprungs verwendet. Aus diesem Grund geriet die Tollkirsche in Verruf und ist trotz ihres schönen Aussehens bei vielen eher unbeliebt.

Grundlegende Informationen

Anatomie

Die Tollkirsche ist eine 50 - 80 cm hohe Pflanze mit leicht holzigen, verworrenen Trieben. Ihre paarweise angeordneten Blätter sind rund und laufen spitz zu. Die Blüten der Pflanze besitzen 5 dunkelviolette Blütenblätter, die zum Rand hin heller werden. Die Blütenblätter sind eher langgezogen und laufen spitz aus. An sich ist die Blüte recht flach. Sie bietet Waldbienen lange Zeit Nahrung und verströmt einen angenehm blumigen, waldigen Geruch.

Nachdem die Tollkirsche mit der Ausbildung ihrer Früchte beginnt, wachsen zuerst, umgeben und geschützt von den 5 zackigen Kelchblättern, kleine grüne Beeren. Sind sie nahezu ausgewachsen, verfärben sich die immer noch kleinen Beeren in ein dunkles Rot und werden schlussendlich schwarz. Die schwarzen, reifen Beeren sind sehr weich und glänzend und haben einen bittersüßen Geschmack. Unreife Beeren hingegen sind hart und sauer. Dabei ist jeder Teil der Pflanze zu jeder Zeit giftig.

Genetik & Vermehrung

Es gibt zwei Wege, auf denen sich die Tollkirsche vermehrt. Zum einen bilden sich aus ihren Wurzeln neue Pflanzen und zum anderen trägt sie Samen in ihren Früchten. Diese Früchte bildet sie erst im Herbst. Zum Ende dieser Jahreszeit bis zum Anfang des Winters dienen diese als Futterquelle für Vögel. Diese tragen ihre Samen somit über weite Distanzen und werden von den Tieren schließlich wieder ausgeschieden.

Wachstumsrate & -stadien

In gutem Boden keimen die Samen der Tollkirsche innerhalb weniger Tage. Eine neue Pflanze braucht knapp 3 Monate, bis sie ausgewachsen ist. Wiederkehrende Tollkirschen schaffen dies in 2 Monaten. Bereits im ersten Monat setzt die Tollkirsche ihre Blütenstände an. Nach 2 Monaten öffnen sich die Knospen und bilden eine verführerisch dunkelviolette Blüte. Die nächsten 3-4 Monate steht die Tollkirsche in voller Größe und Blüte, bevor sie ihre Blüten verliert und sich die kleinen, vorerst grünen Früchte bilden. Diese brauchen anderthalb Monate um zu reifen und bleiben anschließend noch 2-3 Wochen an dem Busch hängen. Werden sie nicht gefressen, fallen sie zu Boden.

Nach dem Abwurf ihrer Fruchtbeeren zieht sich die Tollkirsche in den Boden zurück. Sie verliert ihre Blätter und zurück bleiben abgestorbene, leicht holzige Äste.

Ökologie & Lebensraum

Die Tollkirsche bevorzugt lichte Wälder und den dazugehörigen Waldboden. Sie fühlt sich im Halbschatten von Bäumen am wohlsten. Direkte Sonne verträgt die Pflanze nicht gut. Ihre zarten Blätter verbrennen schnell und sie verliert ihre Blütenblätter.

Viele Wurzeln befinden sich dicht an der Oberfläche und brauchen leichten, atmungsaktiven Boden. Die tieferen Wurzeln sollten immer leicht feucht gehalten werden. Zu festen oder auch zu weichen Boden mag die Tollkirsche gar nicht. Da die Pflanze eher wenig Nährstoffe benötigt, gedeiht sie auch auf nährstoffarmen Böden.

Biologischer Zyklus

Die Tollkirsche ist eine mehrjährige Pflanze. Sie treibt im Frühjahr neu aus und bekommt schon bald ihre markanten, dunklen, lila Blüten. Diese behält die Pflanze bis zum Anfang des Herbstes, bevor sie langsam beginnt ihre Früchte auszubilden. Die gereiften, schwarzen Früchte bleiben an der Tollkirsche bis zum Winterbeginn hängen. Anschließend zieht sich die Pflanze in den Boden zurück und treibt im Frühling neu aus.

Zusätzliche Informationen

Domestizierung

Eine Kultivierung der Pflanze gelang trotz zahlreicher Versuche bisher nicht. Viele Male hatte man versucht, die Tollkirsche selbst anzubauen oder zu züchten, doch alle Versuche scheiterten.

Verwendung, Produkte und Verwertung

Genutzt werden hauptsächlich die Blüten und Früchte der Tollkirsche. Die Blüten werden dabei für viele magische Rituale und andere Zauber verwendet. Meist handelt es sich dabei um schwarzmagische Anwendungen. Im getrockneten Zustand kann sie, wie die reife Frucht, in der Medizin eingesetzt werden. Aus der Frucht wird außerdem Farbstoff gewonnen.

Geographische Herkunft und Verbreitung

Die Hauptverbreitungsgebiete der Tollkirsche sind das Ostkaiserreich sowie der östliche Teil des Nordkaiserreiches. Ebenfalls große Populationen findet man rund um das Neavor-Gebirge⁣. Sie wächst dort in lichten Wäldern und an bewachsenen Berghängen auf niedriger bis mittlerer Höhe. Auch im Radonum Forst ist sie teilweise verbreitet. Einzelne Pflanzen lassen sich sogar im Zentral- und Südkaiserreich finden. Hier wächst die Tollkirsche allerdings weniger gut und bleibt eher klein.