Nephilim: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Mai 2022, 14:21 Uhr

Nephilim
Status rezent
Lebenserwartung entsprechend der Volkszugehörigkeit
Größe entsprechend der Volkszugehörigkeit
Gewicht entsprechend der Volkszugehörigkeit
Hautfarbe entsprechend der Volkszugehörigkeit
Stärke entsprechend der Volkszugehörigkeit
Geschwindigkeit entsprechend der Volkszugehörigkeit
Sinne entsprechend der Volkszugehörigkeit
Abstammung entsprechend der Volkszugehörigkeit

Als Nephilim werden die sterblichen Nachfahren der Götter bezeichnet, die während der dunklen Konvergenz in Atra-Regnum zur Welt kamen und eine Göttergabe in sich tragen. Sie gelten als eine Art Halbengel. Alle Nephilim besitzen zwar leibliche Eltern, wurden vor ihrer Geburt jedoch von der Gabe einer Gottheit beeinflusst. Dabei wurde ihnen eine spezielle Fähigkeit verliehen, die sie mit ihrem göttlichen dritten Elternteil auf übernatürliche Weise verbindet. Von jedem Gott gab es nur eine Gabe.

Aus einem Versehen heraus gelangten die Gaben in die Welt der Lebenden. Es wurde angenommen, dass die von ihnen beeinflussten Kinder vorrangig gute Taten begehen würden. Um das Gleichgewicht der Welt nicht zugunsten der Götter zu verschieben, verteilten die Dämonenfürsten ihre Gaben und erschufen die Dämonenkinder als Pendant zu den Nephilim.

Dämonenkinder, ihre Gaben, Dämonenfürsten und Volkszugehörigkeit

Nephilim Gabe Gottheit Volkszugehörigkeit
Noah Inaga übermenschliche Stärke Bahemar Mensch
Finn Geisterjäger ??? Lydia Negonier

Grundlegende Informationen

Anatomie

Nephilim mögen zwar göttliche Wurzeln haben, sind bis auf ihre besondere Gabe und ihr eventuell heilbringendes Verhalten nicht zu identifizieren. Sie können Teil jedes in Atra-Regnum lebenden Volkes sein. In der Regel gelten sie als robust und krankheitsunempfindlich.

Genetik & Vermehrung

Es gibt lediglich eine Generation von Nephilim. Dieses sind Kinder, die um das Jahr 575 der 2. Ära geboren sind. Sie sind zwar in der Lage Nachkommen zu zeugen, sobald sie alt genug sind, vererben ihre göttliche Gabe jedoch nicht weiter.

Wachstumsrate & -stadien

In ihrer Entwicklung sind Nephilim nicht bevorzugt und entwickeln sich genauso wie andere Individuen ihres Volkes. Ihre besonderen Fähigkeiten schlummern bereits ab der Geburt in ihnen. Sie bleiben bis zum Beginn der Pubertät verborgen. Dann erwachen sie und stehen dem Träger bis zum Ende seines Lebens zur Verfügung.

Zusätzliche Informationen

Soziale Strukturen

Die Nephilim teilen sich dieselbe Heimat wie ihre leiblichen Eltern. Dementsprechend können sie in ganz Atra-Regnum angetroffen werden.

Wahrnehmung & sensorische Fähigkeiten

Grundlegend gilt, dass sie sensorisch genauso gut sind wie der Rest ihres Volkes. Es sind keine besonderen Fähigkeiten bekannt, die diese beeinflussen. Das Einzige, was sie ein wenig abhebt, ist ihr Sinn für Schlechtes und Unheiliges. Sie spüren, wenn sie sich an unheiligen Orten aufhalten. Es ist allerdings eher ein seichtes, ungutes Gefühl, welches man desöfteren verspürt.

Zivilisation und Kultur

Geschichte

Als im Jahr 575 der 2. Ära die Familie, in der die prophezeiten Geschwister zur Welt kamen, gemeuchelt wurde, erlitt Helena, die Göttin der Fruchtbarkeit, einen unheimlichen Wutanfall. Dabei gelangten versehentlich die Göttergaben nach Atra-Regnum. Mit ihnen stand die Geburt vieler Nephilim bevor. Diese Kinder hätten das Gleichgewicht der Welt in Richtung der Götter verschieben können. Weder den Göttern noch den Dämonenfürsten im Reich der Toten gefiel dieser Gedanke. Zumal einige Fürsten bereits an ihrem Plan arbeiteten, Atra-Regnum für die Dämonen zu beanspruchen. Die Dämonenfürsten mussten also schnell handeln. Sie besuchten die Welt der Lebenden und verteilten ihre Gaben. Ihre Hoffnung war, dass ihre Kinder und die Kinder der Götter sich gegenseitig im Gleichgewicht halten würden.

Man nahm an, dass die Nephilim eine durchweg gute Persönlichkeit haben werden. Mit ihren Gaben werden sie Gutes für die Welt tun und die Lebenden Kummer und Sorgen vergessen lassen. Von den Dämonenkindern erwartete man schlechte Persönlichkeiten. Sie sollten ihre Gaben verwenden, um Leid und Schmerz in die Welt hinauszutragen. Gemeinsam würden sie das Gleichgewicht halten.

Auf beiden Seiten gab es natürlich Sorgen, dass die Verbreitung der Gaben dazu führen könnte, dass sich die Nachkommen untereinander bis auf das Letzte bekämpfen und damit die Welt zerstören könnten. Es gab jedoch kein Zurück mehr. Entgegen aller Erwartungen, entwickelten sich die Kinder keineswegs mit einer gefestigten guten oder bösen Persönlichkeit. Tatsächlich scheint die Gabe nur einer von vielen Einflüssen auf die Entwicklung zu sein. So ist eine gute oder böse Persönlichkeit zwar begünstigt, aber kein Garant für ein Monster oder einen Heilbringer.