Dämonenkinder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2020, 22:17 Uhr
Dämonenkinder | |
---|---|
Status | rezent |
Lebenserwartung | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Größe | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Gewicht | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Hautfarbe | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Stärke | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Geschwindigkeit | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Sinne | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Abstammung | entsprechend der Volkszugehörigkeit |
Als Dämonenkinder werden die sterblichen Nachfahren der Dämonenfürsten bezeichnet, die während der dunklen Konvergenz in Atra-Regnum zur Welt kamen und eine Gabe der Dämonenfürsten in sich tragen. Sie besitzen zwar alle leibliche Eltern, wurden vor ihrer Geburt jedoch von einem Fürsten auserwählt. Dabei wurde ihnen eine spezielle Gabe verliehen, die sie mit ihrem dämonischen dritten Elternteil auf übernatürliche Weise verbindet. Jeder Dämonenfürst hat seine Gabe jedoch nur ein Mal weitergegeben. Sie sind dazu bestimmt, ein Gegengewicht zu den zuvor ausgesandten Nephilim zu bilden, das Pendant auf Seiten der Götter. Während diese vorrangig gute Taten begehen sollten, wurde angenommen, dass die Dämonenkinder vorrangig böse Taten begehen.
Dämonenkinder, ihre Gaben, Dämonenfürsten und Volkszugehörigkeit
Dämonenkind | Gabe | Dämonenfürst | Volkszugehörigkeit |
---|---|---|---|
Xenos Nebraa | Kontrolle über Schatten | Umbra | Mensch |
Nekromaru | unwiderstehlicher Charme; perfekt im Lügen und Manipulieren | Nidhörun | Mensch |
Kurojoshi Taneko | ??? | Shedu | Mensch |
Wolfsjunge von Inekoria | Kontrolle über Hunde/Wölfe? | Kadesh | Mensch |
Lucien | Erweckung hybrider Geister mit weltlichem Körper | Nor'amuth | Mensch |
??? | Kontrolle über das Wasser | Peleori | Hochelfe |
??? | Kontrolle über die Luft | Hanabi | Hochelfe |
Grundlegende Informationen
Anatomie
Die Dämonenkinder mögen zwar dämonische Wurzeln haben, sind bis auf ihre besondere Gabe und ihr eventuell schlechtes Verhalten jedoch nicht zu identifizieren. Sie können Teil jedes auf Atra-Regnum lebenden Volkes sein. In der Regel gelten sie als robust und krankheitsunempfindlich. Außerdem reagieren sie negativ auf heilige Magie, Rituale und Artefakte. Diese Empfindlichkeit gilt allerdings als weniger ausgeprägt als bei vollwertigen Dämonen. So können sie heilige Orte betreten, fühlen sich jedoch unwohl und können nicht mit einfachen Abwehrzaubern zurückgedrängt werden. Der Kontakt mit heiligen Artefakten oder Weihwasser kann starke Verbrennungen auslösen.
Genetik & Vermehrung
Es gibt lediglich eine Generation von Dämonenkindern. Dies sind Kinder, die um das Jahr 575 der 2. Ära geboren sind. Sie sind zwar in der Lage Nachkommen zu zeugen, sobald sie alt genug sind, vererben ihre dämonische Gabe jedoch nicht weiter.
Wachstumsrate & -stadien
In ihrer Entwicklung sind Dämonenkinder nicht eingeschränkt und entwickeln sich genauso wie andere Individuen ihres Volkes. Ihre besonderen Fähigkeiten sind bereits ab der Geburt vorhanden, sind allerdings noch schwach. Erst im Laufe der Kindheit prägen sie sich vollständig aus, bis sie den Kindern zu Beginn der Pubertät in vollständigem Umfang zur Verfügung stehen.
Zusätzliche Informationen
Soziale Strukturen
Die Dämonenkinder teilen sich die selbe Heimat, wie ihre leiblichen Eltern. Dementsprechend können sie in ganz Atra-Regnum angetroffen werden.
Wahrnehmung & sensorische Fähigkeiten
Grundlegend gilt, dass sie sensorisch genauso gut sind wie der Rest ihres Volkes. Es sind keine besonderen Fähigkeiten bekannt, die diese beeinflussen. Das Einzige, was sie ein wenig abhebt, ist ihr Sinn für Gutes und Heiliges. Sie spüren, wenn sie sich an heiligen Orten aufhalten oder heiligen Personen gegenüberstehen. Bei Personen ist das jedoch eher ein schwaches Gefühl, welches sie auch täuschen kann.
Zivilisation und Kultur
Geschichte
Als im Jahr 575 der 2. Ära die Familie, in der die prophezeiten Geschwister zur Welt kamen, gemeuchelt wurde, erlitt Helena, die Göttin der Fruchtbarkeit, einen unheimlichen Wutanfall. Dabei gelangten versehentlich die Göttergaben nach Atra-Regnum. Mit ihnen stand die Geburt vieler Nephilim bevor. Diese Kinder hätten das Gleichgewicht der Welt in Richtung der Götter verschieben können. Weder den Göttern noch den Dämonenfürsten im Reich der Toten gefiel dieser Gedanke. Zumal einige Fürsten bereits an ihrem Plan arbeiteten, Atra-Regnum für die Dämonen zu beanspruchen. Die Dämonenfürsten mussten also schnell handeln. Sie besuchten die Welt der Lebenden und verteilten ihre Gaben. Ihre Hoffnung war, dass ihre Kinder und die Kinder der Götter sich gegenseitig im Gleichgewicht halten würden. Man nahm an, dass die Nephilim eine durchweg gute Persönlichkeit haben werden. Mit ihren Gaben werden sie Gutes für die Welt tun und die Lebenden Kummer und Sorgen vergessen lassen. Von den Dämonenkindern erwartete man schlechte Persönlichkeiten. Sie sollten ihre Gaben verwenden, um Leid und Schmerz in die Welt hinauszutragen. Gemeinsam würden sie das Gleichgewicht halten. Auf beiden Seiten gab es natürlich Sorgen, dass die Verbreitung der Gaben dazu führen könnte, dass sich die Nachkommen untereinander bis auf das Letzte bekämpfen und damit die Welt zerstören könnten. Es gab jedoch kein Zurück mehr. Entgegen aller Erwartungen, entwickelten sich die Kinder keineswegs mit einer gefestigten guten oder bösen Persönlichkeit. Tatsächlich scheint die Gabe nur eine von vielen Einflüssen auf die Entwicklung zu sein. So ist eine gute oder böse Persönlichkeit zwar begünstigt, aber kein Garant für ein Monster oder einen Heilsbringer.