Neavor-Gebirge: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2021, 15:53 Uhr
Neavor-Gebirge | |
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Art | Gebirge |
Zugehörigkeit | Radonum Forst, Kaiserreich |
Als größte und längste Gebirgskette Atra-Regnums trennt das Neavor-Gebirge das Kaiserreich, die Heimat der Menschen, und den Radonum Forst, die Heimat der Dunkelelfen. Die höchste Stelle des zerklüfteten Faltengebirges liegt auf knapp 4000 Metern Höhe. Die höchsten Gebiebte des Gebirges sind dabei mit Eis und Schnee bedeckt.
Zwischen den einzelnen Spitzen schlängeln sich viele Pässe durch das Gebirgsmassiv. In vielen von ihnen kommt es regelmäßig zu Steinschlägen. Aus diesem Grund gelten viele der Routen über den Berg als riskant und gefährlich. Dennoch werden so gut wie alle Übergänge von den Dunkelelfen stark bewacht. In nahezu jedem Pass findet sich eine Festung oder zumindest ein Lager der Armee der Dunkelelfen. Auch hier zeigt sich wieder ihr Misstrauen gegenüber Fremden. Dennoch ist es für Atra-Regnum ein wertvolles Gebiet. Es gibt viele Pflanzen, die nur in diesem Gebirge wachsen, aber im gesamten Land Verwendung finden. Auch das robuste Holz ist sehr beliebt. Am wichtigsten sind jedoch die vielen Ressourcen in den Bergen. Eine solche Vielfältigkeit besitzt kaum ein anderes Gebirge Atra-Regnums.
Geographie
Lage
Das Neavor-Gebirge ist die größte und längste Gebirgskette Atra-Regnums. Sie trennt das Kaiserreich, die Heimat der Menschen, und den Radonum Forst, die Heimat der Dunkelelfen. Dabei verläuft das Gebirge von der nördlichen Küste Richtung Süden. Dabei folgt es auf der Seite des Kaiserreiches dem Fluss Mora, welchen das Neavor-Gebirge aus zahlreichen Quellen speist. Im Landesinneren, an der Ostgrenze des Südkaiserreiches zum Radonum Forst, endet die zusammenhängende Gebirgskette und flacht ab. Weiter im Süden erhebt sie sich jedoch erneut und bildet ein weiteres Gebirge bis an die südliche Küste.
Flora & Fauna
Auf unterer und mittlerer Höhe des Neavor-Gebirges findet man viele Mischwälder mit seltenen Kräutern. In weiterer Höhe findet man dann vorrangig Nadelwälder, bevor die Vegetation zu einem großen Teil komplett verschwindet. Neben kahlen Sträuchern und von Flechten und Moosen bedeckten Steinen findet man kein pflanzliches Leben mehr. Gerade die Kräuter und das Holz der Nadelbäume sind in weiten Teilen der Welt allerdings sehr begehrt.
Tiere hingegen sind im gesamten Gebirge bis auf große Höhen sehr verbreitet. Während in den unteren Höhen noch eine breite Artenvielfalt zu finden ist, unter anderem auch Bären und andere große Säugetiere, dünnt sie sich nach oben stark aus. Doch bis in die unwirklichsten Höhen ist noch Leben zu finden. Die dort am meisten verbreiteten Tiere sind wilde Ziegen und Kaninchen. Sie ernähren sich von dem, was die Natur noch hergibt.
Natürliche Ressourcen
Die karge, raue Landschaft macht den Ackerbau in der Region schwierig. Allerdings zieht es die Leute aus anderen Gründen in die Berge. Der wichtigste Grund ist wohl der Bergbau. Neben vielen Kohlevorkommen wurden in den Bergen bereits zahlreiche andere Ressourcen gefunden. Zu diesen gehören neben Kupfer und Eisen auch Gold und andere Mineralien. Sogar ein Großteil an Kristallen und Edelsteinen stammt aus dem Neavor-Gebirge.
Einen weiteren Grund bietet die Holzgewinnung. Für das sowie den Radonum Forst ist das Holz aus dem Neavor-Gebirge ein wichtiges Gut. Es ist das stärkste und robusteste Holz in der gesamten Region und wird daher für die unterschiedlichsten Dinge verwendet.
Zuletzt wachsen am Rande der Gebirgskette einige Kräuter, die man sonst nirgends in Atra-Regnum finden kann. Viele dieser Kräuter finden Anwendung in der Medizin oder der Magie. Mit dem Sammeln und Verkaufen dieser Kräuter verdienen sich vor allem Frauen einen akzeptablen Lebensunterhalt.